Der Spitzentag war der 2. Dezember 2025: An diesem Tag wurden schweizweit 1,3 Millionen Pakete sortiert und zugestellt – so viele wie noch nie an einem einzelnen Tag. Dass die Sendungen trotz dieser Mengen zuverlässig und unversehrt ihr Ziel erreichten, war nur dank des grossen Engagements der Mitarbeiter möglich.
Konzernleiter Pascal Grieder würdigt diesen Einsatz ausdrücklich: «Unsere Mitarbeiter sind das Herzstück der Post. Gerade in der Vorweihnachtszeit leisten sie Ausserordentliches – in den Filialen, in den Sortierzentren, auf den Zustelltouren, im Stadtverkehr, auf dem Land und auch hinter den Kulissen in der Planung. Dieses Engagement wirkt: für unsere Kunden und für die Schweiz. Dafür danke ich allen herzlich.»
Investitionen in Kapazitäten und Arbeitsplätze
Angesichts des weiter wachsenden Online-Handels rechnet die Post auch mittel- und langfristig mit steigenden Paketmengen. Um die Sortierprozesse effizient zu halten und moderne Arbeitsplätze zu schaffen, investiert sie kontinuierlich in ihre Infrastruktur. In den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren sollen die nationalen Paketzentren in Härkingen (SO), Daillens (VD) und Frauenfeld (TG) umfassend saniert und modernisiert werden.
Parallel dazu plant die Post zusätzliche Kapazitäten. Bereits im ersten Halbjahr 2026 startet der Bau eines neuen regionalen Paketzentrums in Frauenfeld, direkt neben dem bestehenden nationalen Paketzentrum. Die Inbetriebnahme ist vor Weihnachten 2029 vorgesehen. Am Standort Frauenfeld entstehen dadurch rund 200 neue Stellen.
Auch im Logistikzentrum Urdorf (ZH) baut die Post ihre Infrastruktur aus. Im Verlauf des Jahres 2026 wird dort eine zusätzliche Paketsortiermaschine installiert, die noch vor Weihnachten 2026 in Betrieb gehen soll. Damit schafft die Post in Urdorf rund 40 neue Arbeitsplätze. Insgesamt sortiert die Post Pakete an 14 Standorten in der Schweiz.