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Fussball Regional
25.11.2025
26.11.2025 08:24 Uhr

FC Widnau und David Gonzalez gehen getrennte Wege

Nach nur einem halben Jahr verlässt David Gonzalez - auf dem Bild mit dem ehemaligen Sportchef Markus Hutter - den FC Widnau bereits wieder.
Nach nur einem halben Jahr verlässt David Gonzalez - auf dem Bild mit dem ehemaligen Sportchef Markus Hutter - den FC Widnau bereits wieder. Bild: zVg
Der FC Widnau und Cheftrainer David Gonzalez gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege. Nach der jüngsten Vorrundenanalyse entschieden beide Seiten, die Zusammenarbeit zu beenden. Die Rückrunde wird der Erstligist mit einem neuen Cheftrainer bestreiten. Auch Besart Bajrami verlässt den Verein.

Gonzalez tritt aus persönlichen Gründen zurück, heisst es in der Medienmitteilung. Der Vertrag wird im beidseitigen Einvernehmen aufgelöst. Der Verein würdigt seinen Einsatz und seine Leidenschaft, mit der er die Mannschaft geführt hat, heisst es weiter.

«Gonzalez hat mit viel Engagement gearbeitet und wertvolle Impulse gesetzt», teilen Präsident Remo Heller und Sportchef Daniel Lüchinger mit.

Mannschaft zeigte sich intakt

Tatsächlich kommt die Trennung zum jetzigen Zeitpunkt trotz schwieriger sportlicher Vorrunde - die Mannschaft überwintert auf einem Abstiegsplatz - für viele wohl etwas überraschend. Trotz lediglich zwei Siegen und insgesamt 10 Niederlagen zeigte die Mannschaft in keiner Phase irgendwelche Auflösungserscheinungen.

Hauptproblem über die gesamte Vorrunde blieb die Offensive. Keine Mannschaft in der Liga hat weniger Tore (12) erzielt als der FC Widnau. 

Für die Zukunft wünscht der Verein Gonzalez alles Gute und viel Erfolg, heisst es in der Meldung weiter. Er bleibe beim FC Widnau jederzeit ein gern gesehener Gast.

Viel Arbeit für den Sportchef

Die Trainersuche werde umgehend aufgenommen. Ziel sei es, die Rückrunde mit neuem Elan und frischen Impulsen zu bestreiten und den Ligaerhalt zu sichern. Sportchef Daniel Lüchinger steht ein heisser Winter bevor. Nebst der offenen Trainerfrage muss er auch den Kader punktuell vor allem in der Offensive verstärken. 

Besart Bajrami (links) legt eine fussballerische Pause ein. Bild: Ulrike Huber

Zweiter Spielerabgang

Nach Emir Murati, der zum FC Au-Berneck wechselt, verlässt auch Besart Bajrami den FC Widnau in der Winterpause. In den sozialen Medien teilt der Verein mit, dass der 25-jährige Defensivspieler entschieden habe, eine fussballerische Pause einzulegen. In der laufenden Saison kam Bajrami selten zum Einsatz. 

red/rheintal24
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