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Kanton
22.11.2025

Vogelgrippe erreicht Wil: 50 Tiere müssen sterben

Der Wiler Stadtweiher liegt am Fuss der Altstadt. (Archivbild)
Der Wiler Stadtweiher liegt am Fuss der Altstadt. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
In einem Entenweiher neben dem Stadtweiher von Wil sind vier Enten und ein Schwan an der Vogelgrippe gestorben. Alle rund 50 dort gehaltenen Tiere müssen nun getötet werden.

Die Massnahme sei nötig, um eine weitere Verbreitung der Vogelgrippe zu verhindern, schrieb das Veterinäramt des Kantons St.Gallen am Freitag in einer Mitteilung.

Im betroffenen Entenweiher werden von der Stadt Wil rund 50 Enten und Schwäne mit gestutzten Flügeln gehalten. Offenbar ist die Vogelgrippe über Wildvögel eingeschleppt worden. Die Tiere würden nun eingeschläfert werden, erklärte der St.Galler Kantonstierarzt Lukas Kenel gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Für Menschen bestehe keine Gefahr. Die Bevölkerung könne jedoch mithelfen, die Verbreitung des Virus zu verhindern, indem sie Abstand zu toten Vögeln hält und die Wildhut oder die Polizei benachrichtige.

Keystone-SDA
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