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Sport
21.11.2025

Vier Spiele in elf Tagen: SC Rheintal vor intensiver Phase

Bild: SC Rheintal / Manuela Stutz
Der SC Rheintal startet mit hoher Taktzahl in die Rückrunde: Innerhalb von elf Tagen stehen vier anspruchsvolle Partien an. Nach Abschluss der ersten Qualifikationshälfte zeigt die Formkurve der Luchse klar nach oben – jetzt folgt ein straffes Programm mit Reisen und Heimspielen im Wechsel.

Mit dem Duell gegen Küssnacht hat der SC Rheintal die erste Hälfte der Qualifikation hinter sich gebracht. In der vergangenen Woche wurden in der 1. Liga gleich drei Begegnungen ausgetragen. Herisau holte sich einen 3:2-Auswärtssieg in Küssnacht, Wallisellen unterlag Bellinzona knapp mit 3:4, und Reinach musste sich Burgdorf mit 1:5 geschlagen geben.

Die Rheintaler behaupten sich nach Verlustpunkten unter den ersten vier Teams und liegen damit weiterhin auf Playoff-Kurs. Gleichzeitig wartet nun eine herausfordernde Serie: Vier Partien innert elf Tagen stehen bevor – eine Belastungsprobe, die hohe Konstanz verlangt.

Auswärts an den Wochenenden – Heimspiele unter der Woche

Das dichte Programm beginnt am Samstag um 17.30 Uhr mit dem Auswärtsspiel beim EHC Wallisellen. Bereits am darauffolgenden Dienstag empfängt der SC Rheintal Reinach zu Hause. Am nächsten Samstag folgt die lange Reise nach Burgdorf, bevor am Dienstag, 2. Dezember, Prättigau in Widnau zu Gast ist.

Für die Mannschaft bedeutet dies einen steten Wechsel zwischen Reisetagen und Heimauftritten – ein Ablauf, der taktische Anpassungsfähigkeit und physische Frische verlangt.

Kniffliger Gang nach Wallisellen – Heimmacht der Zürcher

Im zweiten Rückrundenspiel müssen die Luchse erneut in Wallisellen antreten. Das erste Saisonheimspiel gegen die Glattaler entschieden sie mit einem hart erarbeiteten 4:3 für sich. Auch das Rückspiel verspricht Spannung: Wallisellen steht aktuell auf dem sechsten Rang und hat sich im Verlauf der Saison sichtbar gesteigert.

Besonders zu Hause treten die Zürcher stark auf. Gegen die Spitzenteams Reinach und Prättigau feierten sie klare Siege, zeigten aber beim 3:4 gegen Bellinzona Schwächen. Für die Begegnung könnten Tagesform und die Temperaturen in der halb offenen Anlage entscheidend sein – ein Faktor, der die Partie zusätzlich unberechenbar macht.

pd/ako
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