Die Schweizer Berghilfe unterstützt im Oktober 2025 mit knapp 3 Millionen Franken zahlreiche Projekte von Unternehmern im Berggebiet. Jedes dieser Projekte leistet einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und zur Sicherung der Lebensgrundlagen in den alpinen Regionen der Schweiz.
Im Oktober 2025 hat der Projektausschuss der Schweizer Berghilfe insgesamt 36 Projekte mit knapp 3 Millionen Franken gefördert. Die eingereichten Gesuche stammen aus zwölf Kantonen und kommen von Klein- und Kleinstbetrieben, die in den Bereichen Landwirtschaft, Tourismus und Bildung tätig sind.
Mit diesen finanziellen Beiträgen verbessert die Organisation die Existenzbedingungen der Bergbevölkerung, schafft Wertschöpfung und stärkt Arbeitsplätze in strukturschwachen Regionen. Damit wirkt sie aktiv der Abwanderung entgegen und unterstützt stabile Perspektiven für die Berggebiete.
Die Zahlen im Überblick
Bereiche
- Landwirtschaft: 1’651’500 CHF (28 Projekte)
- Tourismus: 1’310’000 CHF (7 Projekte)
- Bildung: 24’000 CHF (1 Projekt)
- Total: 2’985’500 CHF (36 Projekte)
Kantone
- Appenzell Innerrhoden: 150’000 CHF
- Bern: 1’007’000 CHF
- Freiburg: 143’500 CHF
- Glarus: 550’000 CHF
- Graubünden: 176’000 CHF
- Luzern: 97’000 CHF
- Obwalden: 115’000 CHF
- Schwyz: 75’000 CHF
- St.Gallen: 171’000 CHF
- Thurgau: 45’000 CHF
- Uri: 70’000 CHF
- Wallis: 386’000 CHF
- Total: 2’985’500 CHF
Der Projektausschuss
Der Projektausschuss der Berghilfe besteht aus drei ehrenamtlichen Experten sowie einem Mitglied des Stiftungsrats. Er entscheidet über jedes einzelne Unterstützungsgesuch, das zuvor direkt vor Ort von den ehrenamtlichen Fachpersonen geprüft wurde. Das Gremium tagt in der Regel einmal pro Monat und stellt sicher, dass die Spendengelder verantwortungsvoll und zielgerichtet eingesetzt werden.