Beim Partnermeeting von benevol St.Gallen kamen über 50 Engagierte aus dem gesamten Rheintal zusammen, um sich über die Zukunft der Freiwilligenarbeit auszutauschen. Im Zentrum stand die Frage, wie freiwilliges Engagement in der Region gestärkt und Menschen für ein Mitwirken begeistert werden können.

Projektleiterin Rosalie Manser betonte in ihrer Begrüssung die emotionale Bedeutung des Engagements: «Freiwilliges Engagement ist für viele fast wie eine eigene Blutgruppe – man hat es einfach in sich. Es ist die Blutgruppe F, wie Freiwilligenarbeit.»

Gleichzeitig unterstrich sie, wie wichtig es sei, sich über die Dorfgrenzen hinaus zu vernetzen, Wissen zu teilen und Plattformen zu schaffen, auf denen Freiwilligenarbeit sichtbar und anerkannt wird. Genau dafür setze sich benevol St.Gallen ein.

Wertschätzung und Inspiration

In ihren Beiträgen würdigten verschiedene Stimmen aus der Region das vielfältige Engagement der Freiwilligen. Tina Gautschi, Stiftungsrätin von benevol St.Gallen, dankte den Anwesenden für ihren Einsatz zugunsten des Gemeinwohls.

Aline Schäpper, Stadträtin von Altstätten, bezeichnete die Freiwilligen als «unsichtbares Rückgrat unserer Gesellschaft» und hob deren unverzichtbaren Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt hervor.

Für einen lebendigen Einblick sorgte Kuno Jocham, Ehrenpräsident des FC Widnau. In einem humorvollen Interview erzählte er, wie das Inklusionsteam «Team Plus» entstanden ist und wie es dem Verein gelingt, neue Freiwillige zu gewinnen und langfristig zu motivieren.

Begegnungen und neue Impulse

Neben inspirierenden Inputs bot das Partnermeeting zahlreiche Gelegenheiten zum Austausch. Beim anschliessenden Apéro wurden Kontakte geknüpft, Erfahrungen geteilt und neue Ideen zur Förderung des freiwilligen Engagements diskutiert.

Das Treffen zeigte eindrücklich, wie vielfältig und lebendig die Freiwilligenarbeit im Rheintal ist – und wie wertvoll der gemeinsame Austausch für ihre Weiterentwicklung bleibt.