Als parteiloser Bürgerlicher bedaure ich, dass sich der liberale Kandidat Alexander Herzog für das Gemeindepräsidium St.Margrethen nach enttäuschendem Abschneiden im ersten Wahlgang zurückgezogen hat. Im zweiten Wahlgang geht es jetzt aber nicht um «Links oder rechts».
Vielmehr geht es darum, welcher der verbleibenden Kandidaten fachlich und persönlich am besten geeignet ist, die von Reto Friedauer durchaus erfolgreich verfolgte Vorwärtsstrategie Erfolg versprechend fortzuführen. Für mich ist dies eindeutig Armin Hanselmann. Weshalb?
Armin Hanselmann ist mit der Gemeinde als langjähriges Mitglied der GPK bestens vertraut. Als stv. Departementssekretär des Kantons AR konnte er in der Verwaltung wertvolle Führungserfahrung sammeln. Zudem ist er kein verbissener Einzelkämpfer, sondern ein besonnener Teamplayer.
Armin Hanselmann ist intelligent und pragmatisch genug, um zu wissen, dass er in St.Margrethen keine zu soziale Politik betreiben kann. Er ist sich auch bewusst, dass die Gemeinde ein starker Wirtschaftsstandort bleiben muss und auf Unternehmen wie Stadler angewiesen ist.
St.Margrethen braucht jetzt keine Disruption, sondern Stabilität und Kontinuität. Dafür steht Armin Hanselmann!
Jürgen Nagel, 9430 St.Margrethen