Für die zweite Liga-Partie dieser Saison war Rheno in Winterthur zu Gast. Der Start verlief jedoch holprig: Die Rheintaler wirkten zunächst unsicher und leicht eingeschüchtert. Ein vermeintlicher Rotationsfehler sorgte zudem für Unruhe – dieser stellte sich später als Fehlentscheid des Schiedsgerichts heraus.

Die darauf folgenden Diskussionen schienen allerdings das Heimteam mehr zu verunsichern, wodurch Rheno besser ins Spiel fand. Nach einer umkämpften Mittelphase unterliefen Rheno einige Eigenfehler, die Smash nutzte, um sich am Satzende abzusetzen und den ersten Durchgang zu gewinnen.

Satzausgleich dank starker Phase

Im zweiten Satz fand Rheno eine Schwachstelle in der Annahme von Smash Winterthur und spielte mit weniger Eigenfehlern. Den erspielten Vorsprung gab das Team nicht mehr aus der Hand und glich zum 1:1 aus.

Danach drehte das Heimteam jedoch wieder auf: Der Winterthurer Zuspieler setzte seine Angreifer geschickt in Szene und umging den Rheno-Block mehrfach. In den entstandenen Einzelblock-Situationen blieben die Smash-Angreifer meist eiskalt und entschieden den dritten Satz für sich.

Kräfte und Wechselmöglichkeiten fehlen

Im vierten Satz war das Tempo des Heimteams für die Gäste schliesslich zu hoch. Rheno verlor auch diesen Durchgang und musste sich mit 1:3 geschlagen geben. Dennoch darf das Team zufrieden sein, über drei Sätze hinweg auf gutem Niveau mitgespielt zu haben. 

Zum Schluss machten sich jedoch die limitierten Wechselmöglichkeiten bemerkbar: Aufgrund des schmalen Kaders von lediglich neun Spielern fehlten den Stammspielern dringend benötigte Pausen.

Ausblick auf das erste Heimspiel

Am Samstag, 8. November, empfängt Rheno zum ersten Heimspiel die VBG Klettgau. Nach zwei verlorenen Partien liegen die Gäste in der Tabelle noch ohne Punkte hinter Rheno auf dem letzten Rang. Das Duell verspricht somit Spannung und dürfte hart umkämpft werden.