Eine dieser Kategorien war den Regionalauswahlen gewidmet, in der insgesamt 14 Teams antraten. Besonders erfreulich war, dass nicht nur nationale Regionalauswahlen der Einladung nach Chur folgten, sondern auch Vertreter der Interessengemeinschaft der Bodensee-Fussballverbände (IBFV), darunter der Südbadische Fussballverband, der Württembergische Fussballverband und der Bayerische Fussballverband.
Der Weltmädchenfussballtag 2025 war ein Vollerfolg


Damit erhielt diese Kategorie einen internationalen Charakter und bot zugleich Gelegenheit für wertvolle Leistungsvergleiche.
Erstmals wurde zudem eine Kategorie für Spielerinnen über 28 Jahre eingeführt, um auch erwachsenen Fussballerinnen die Möglichkeit zu geben, an diesem Anlass teilzunehmen.

Den ganzen Tag über wurde mit grosser Freude und Begeisterung Fussball gespielt, wodurch die Vielfalt und Dynamik des Frauenfussballs eindrücklich sichtbar wurde. Abgerundet wurde das vielfältige Programm des Tages mit Autogrammstunden von Spielerinnen des FC Rapperswil-Jona sowie zwei Auftritten des Toggenburger Musikers Remo Forrer.
Parallel zum Turnier fand in der Schulanlage Fortuna das Forum «Frauen im Fussball: Gekommen, um zu bleiben» statt. Der Anlass wurde vom Bündner Fussballverband in Zusammenarbeit mit dem Ostschweizer Fussballverband organisiert. Zahlreiche Experten gaben Einblicke in die Entwicklung und Zukunft des Frauenfussballs.

Zu den Referenten gehörten Patricia Willi, Sportchefin FC St.Gallen 1879 Frauen, Marion Daube, Direktorin Frauenfussball SFV, Bettina Baer, Director bei Two Circles, Jennifer Wyss, Verantwortliche Frauenfussball OFV, sowie Vera Gmür, Präsidentin Frauenfussball FVNWS.
Das Forum wurde mit einer Botschaft des Bündner Regierungsrats Dr. Jon Domenic Parolini eröffnet. Ergänzend bereicherten Nationaltorhüterin Livia Peng und SFV-Zentralpräsident Peter Knäbel die Veranstaltung mit digitalen Beiträgen, in denen sie die Bedeutung und die Zukunftsperspektiven des Frauenfussballs hervorhoben.

Der OFV-Verbandspräsident und Präsident des Organisationskomitees des Weltmädchenfussballtags, Stephan Häuselmann, zeigte sich sehr zufrieden: «Der diesjährige Weltmädchenfussballtag war ein grosser Erfolg für den Frauenfussball. Es war mir eine Freude, diesen Anlass gemeinsam mit dem gesamten Organisationskomitee zu planen und durchzuführen. Der Frauenfussball in der Ostschweiz wächst stetig, und es ist für uns als Verband eine schöne Aufgabe, diesen positiven Aufbruch mit solchen Veranstaltungen zu unterstützen.»