Am 22. Oktober 2000 wurde St.Gallen Zeuge eines historischen Ereignisses: Die beliebte Degustationshalle 7 der Olma ging in Flammen auf. Über 300 Feuerwehrleute kämpften gegen das Feuer, doch die ikonische Holzkonstruktion brannte bis auf die Grundmauern nieder.
Verletzt wurde niemand, der Sachschaden ging in die Millionen.
Die offizielle Ursache blieb ungeklärt; ein technischer Defekt oder Fahrlässigkeit galten als unwahrscheinlich.
Eine aktuelle Recherche von blick.ch lässt den Fall nun neu aufleben. Der frühere Olma-Direktor René Käppeli, der von 1983 bis 2001 an der Spitze der Messe stand, ist sich heute sicher: «Diese Halle wurde angezündet. Ganz eindeutig.» Er berichtet von eindeutigen Indizien, die er in der Brandnacht selbst sah, darunter ein leerer Benzinkanister neben einer plötzlich geöffneten Tür.