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Sport
13.10.2025

RS Kriessern 2 bleibt weiter ungeschlagen

Bild: Ringerstaffel Kriessern
Trotz zahlreicher Absenzen zeigte die zweite Mannschaft der RS Kriessern an ihrer Heimrunde eine beeindruckende Leistung. Mit zwei Siegen gegen den RC Rapperswil-Jona und die RR Einsiedeln 2 behaupteten sich die Rheintaler in der Swiss Wrestling Promotion League weiterhin an der Spitze.

Die Trainer Reto Wüst und Friedrich Eggenberger standen vor grossen Herausforderungen: Gleich drei Leistungsträger weilten mit dem Regionalkader an einem Turnier in Schweden, zwei weitere Ringer mussten ans Fanionteam abgegeben werden, und eine krankheitsbedingte Abmeldung kam noch dazu.

Trotz dieser personellen Engpässe präsentierte sich das Team vor heimischem Publikum kämpferisch und geschlossen – und konnte alle Gewichtsklassen besetzen.

Sieg gegen Rapperswil-Jona

Im ersten Duell des Abends traf Kriessern 2 auf den RC Rapperswil-Jona. Der Kampf verlief lange ausgeglichen, bevor sich die Gastgeber in den Mittelgewichten absetzen konnten. Am Ende resultierte ein verdienter 19:12-Erfolg. 

Für die Punkte sorgten Lian Kluser, Jonas Zäch, Jason Gassner, Reto Steger und Elia Matt. Auch Tristan Streck, Nevio Manser und Arbias Ajdini überzeugten mit engagierten Auftritten und trugen mit ihrem Einsatz wesentlich zum Teamerfolg bei.

Zweiter Sieg gegen Einsiedeln 2

Auch im anschliessenden Vergleich mit der RR Einsiedeln 2 liess Kriessern nichts anbrennen. Nur zu Beginn konnten die Schwyzer kurzzeitig mithalten, danach dominierten die Gastgeber das Geschehen. Dieses Mal feierten Tristan Steck, Lian Kluser, Elio Kluser, Jason Gassner und Reto Steger Einzelsiege. 

Obwohl Elia Matt, Nevio Manser und Arbias Ajdini ihre Kämpfe knapp abgeben mussten, überzeugten sie durch Kampfgeist und Einsatzwillen – Eigenschaften, die das gesamte Team an diesem Abend prägten.

Weiterhin im Titelrennen

Mit diesen beiden Erfolgen bleibt die zweite Mannschaft der RS Kriessern im Rennen um den Titel in der Swiss Wrestling Promotion League. Der Kampfgeist und die mannschaftliche Geschlossenheit lassen die Rheintaler auch in personell schwierigen Phasen nicht stoppen – ein deutliches Zeichen für die Tiefe und Stärke des Kaders.

pd/ako