Das Balger Unternehmen «Dreifeder» macht sich derzeit einen Namen in der Modeindustrie und mischt den Markt gehörig auf. Das Start-up stellt besonders robuste Kinderbekleidung her, welche auch den grössten Anforderungen eines Kinderalltages gerecht werden kann. Besonders beliebt sind dabei die Hosen, die derart robust sein sollen, dass sie kaum kaputtgehen können.
Zwar hat das Unternehmen bereits jetzt grosse Erfolge, allerdings begab man sich dennoch in die Höhle der Löwen, um wenn möglich einen Deal auszuhandeln und damit dem bereits gut laufenden Unternehmen noch einen zusätzlichen Boost zu verpassen. Rheintal24 hat nachgehakt.
Kleidung, die jedem Alltag gewachsen ist
«Mit der Marke Dreifeder vertreiben wir besonders robuste Kinderjeans, die bis zu zehnmal langlebiger sind als herkömmliche Kinderhosen. Sie wachsen dank verstellbarem Bund mit, sind bequem im Alltag und werden in Portugal aus einem robusten Stoff hergestellt», erklärt Kaspar Schiesser, CEO und Gründer von Findmee.
Damit sollen Familien Zeit, Geld und Ressourcen sparen. Die Jeans vereinen demnach Strapazierfähigkeit und Alltagstauglichkeit. «Kinder können unbeschwert spielen und herumtoben, ohne dass die Hosen gleich kaputt gehen.»
«Unser Alleinstellungsmerkmal liegt in der Verwendung eines besonders widerstandsfähigen Jeansstoffs, der speziell für die hohen Anforderungen des Kinderalltags entwickelt wurde. Da wir von der Qualität unserer Produkte überzeugt sind, gewähren wir eine 90-Tage-Anti-Loch-Garantie.»
Die Chance nutzen
Die Idee, mich mit Dreifeder bei «Die Höhle der Löwen Schweiz» zu bewerben, hatte der Gründer schon einmal. Wirklich konkret wurde es jedoch erst, als er mit 3+ in Kontakt kam. Diese Chance wollte er unbedingt nutzen – schliesslich bekomme man so eine Gelegenheit nicht alle Tage.
«Am meisten gespannt war ich auf die Reaktion und die Feedbacks der Löwen. Alle Löwen sind in ihren Berufsfeldern Experten und bringen langjährige Erfahrung mit. Sie hatten schon Pitches von unzähligen Start-Ups gehört, weshalb ich auf ihre Rückmeldungen sehr gespannt war. Selbstverständlich war ich auch sehr gespannt, ob ich mit meinem Pitch einen oder mehrere Löwen überzeugen konnte.»
Bekanntheit weiter ausbauen
Im Vorfeld sei er unzählige ältere Folgen der Sendung durchgegangen und habe sich dabei notiert, welche Fragen am ehesten aufkommen könnten. «Diese kritischen Fragen bin ich dann genau durchgegangen und habe passende Antworten vorbereitet, welche ich mit meiner Freundin zu Hause als «Probe-Pitch» geübt habe.
Die Anforderungen meinerseits an die Löwen waren, dass sie Kenntnisse in unserer Branche mitbringen. Sei dies im D2C-Handel, also dem Verkauf direkt an Endkunden, oder dem Textilhandel.»
Das Investment würde in den Ausbau des Produktsortiments überlaufen. Sprich neue Modelle, Schnitte und Produktgruppen. «Weiter würden wir das Investment für die Erweiterung der Märkte in der EU nutzen sowie gezielt Performance-Marketing machen, um unsere Bekanntheit weiter auszubauen.»