Der gesellige Trip startete, am strahlend schönen Samstagmorgen, in Altstätten mit dem Aufladen des Gepäcks.
Die fröhliche Bande war mit Vollmontur, für Foto-Sessions an verschiedenen Locations, angereist. Wie lautet doch gleich nochmal der Spruch? «Wenn Teufel reisen, lacht die Sonne»? Die Car-Reise führte zuerst nach Sufers und es wurde gleich zu Beginn mit einem urchigen Frühstück im Party-Bus aufgefahren.
Foto-Shooting im Festungsmuseum Crestawald
In Sufers konnte zuerst auf eigene Faust das Festungsmuseum Crestawald erkundet werden. Am Mittag hiess es «Ab ins Fell!». In und um das Festungsmuseum standen nun, für etwa zwei Stunden mit zwei Fotografen, Foto-Shootings auf dem Programm.
Sich des Fells und der Maske wieder entledigt, konnte noch einmal durchgeschnauft werden. Es ging mit dem Car weiter, im Averstal, in das hinterste Graubünden. Vor dem Tunnel zum Stausee Lago di Lei wurde abgesetzt und mit der Musik-Box ging es zu Fuss durch das fast einen Kilometer lange und mystisch anmutende Tunnel bis zum Stausee.
Historisches Gruppenfoto am Lago di Lei
Vor dem Eingang zum Tunnel und im Tunnel selbst wurde nochmals fleissig auf den Fotoauslöser gedrückt. Nach getaner Arbeit und den verstauten Kostümen hatte man, bei schönstem Wetter, Zeit das Bergpanorama zu geniessen.
Zu Fuss und mit leichtem Hunger ging es nun geschlossen auf die grandiose Staumauer beim Lago di Lei. Hier, auf 1931 Meter über Meer, musste nun jeder ein Spezli in der Hand haben.
Denn ein historisches und legendäres Riettüfel Triber Gruppenfoto, aus den Anfängen des Vereins, wurde nachgestellt. Vor vielen Jahren entstand, bei einem ebenfalls zweitägigen Herbstausflug nach St. Martin im Vaslertal, das legendäre Gruppenfoto auf einer Staumauer inklusive einer Bierdusche.
Genuss und Kameradschaft im Grotto
Am Ende des Staudamms verliess man Graubünden und gelangte auf die italienische Seite. Nach gut 700 Meter Fussmarsch gelangte man zum Grotto und zu einem wohlverdienten Apéro.
In einem der schönsten und authentischsten Grottos, im «Baita del Capriolo» in Piuro IT, wo alles selbst hergestellt wird und einem der Chef persönlich einschenkt, da kann man es sich gut gehen lassen. Doppelt so gut, wenn man die besten Vereinskameraden um sich hat und ein atemberaubendes Bergpanorama geniessen kann.
Mit der Dämmerung wurde von der Terrasse ins wohlig warme und rustikale Restaurant verschoben. Mit einem mehrgängigen Menü, nach Grotto Art, wurden alle Gäste verwöhnt.
Mit einer mitgebrachten Gitarre und einer Handorgel wurde nach dem Essen die Stimmung eingeheizt und Lieder zum Besten gegeben. Beste Riettüfel Triber Kameradschaft eben.
Übernachtung in Juf – höchstgelegene Siedlung Europas
Zu dunkelster Stunde, aber den hell leuchtenden Fackeln sei Dank, gelangte die ganze Teufel-Schar wohlbehalten wieder zum Car zurück.
Die nächtliche Fahrt führte die gesellige Truppe zuerst den Berg hinunter und dann ins hinterste Averstal hinauf bis auf 2126 Meter über Meer. Übernachtet wurde in Juf, die höchstgelegene, ganzjährig bewohnte Siedlung Europas, in der Pension Edelweiss.
Am Morgen konnten die Riettüfel gestärkt die Heimreise antreten. Diese führte auf abenteuerlichen Strassen retour in Richtung Altstätten. Unterwegs konnten die ersten Fotos durchgesehen werden.
Die besten Bilder werden es auf einen Kalender schaffen, welcher dann im nächsten Jahr, am Jubiläums-Anlass auf der Allmend, im Riettüfel Bazar erworben werden kann.
Vorschau: 20 Jahre Riettüfel Triber
Der Anlass zum 20-jährigen Bestehen der Riettüfel Triber wird, mit einem grossen Spektakel im magisch mystischen Dorf, am 25. & 26. September 2026 über die Bühne gehen.