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Altstätten
27.09.2025
27.09.2025 20:09 Uhr

Grossandrang im Stall der Familie Ritter

Bild: fam
Der Tag der offenen Tür, resp. des offenen Stalls auf dem Grundstück der Familie Ritter in Altstätten entwickelte sich zum Publikumsmagnet. Auch Rheintal24 war dabei.

Am 27. September lud die Familie Ritter rund um Nationalrat Markus Ritter und dessen Söhne Daniel und Adrian Ritter zum sogenannten «Tag des offenen Stalls». Der Grund: Auf dem Ritter-Grundstück entstand während der letzten 3.5 Jahre ein komplett neuer Stall, der jetzt der Öffentlichkeit präsentiert wurde.

Generationenübergreifender Grossanlass

Zu sagen, dass der Anlass viele Menschen angezogen hätte, wäre masslos untertrieben. Das Gelände und der Stall waren rappelvoll mit Interessierten aus der Landwirtschaft, Fachpersonen, Familien und sogar Schulklassen.

Sie alle  wollten den neuen Stall der Familie Ritter sehen. Eingebettet in der malerischen Landschaft nahe Altstätten mit Blick auf das Rheintal ist der Neubau gelegen und bietet auf drei Stockwerken Platz für Tiere, Futter, etc.

Rund um das Gebäude wurden zudem diverse Attraktionen aufgebaut sowie Stände aufgestellt, die die Besucher mit Speis und Trank versorgten. Kurz: Es war für alle etwas dabei, unabhängig davon, ob man landwirtschaftlich interessiert und/oder bewandert war oder einfach nur die lockere Atmosphäre unter Gleichgesinnten geniessen wollte.

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Viel Platz für Tiere und Innovation

Der Stall selbst setzt auf ein innovatives Konzept und legt den Fokus auf das Tierwohl. Die Umsetzung und Einhaltung der modernsten Tierwohlstandards stand und steht für die Familie immer im Vordergrund. Der Neubau bietet viel Platz für die Tiere und lässt zudem auch viel Spielraum für kommende Innovationen.

Bereits jetzt ist bemerkbar: Der Stall lebt. Er ist nicht einfach nur ein dunkles Loch, sondern wurde mit jeder Menge Platzfreiheit für die Kühe und deren Kälber errichtet. Innen wurde viel Wert auf einen Ausbau mit hellem Holz gelegt, was ebenfalls zur schön hellen Umgebung beiträgt und einladend wirkt.

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Tierwohl im Fokus

Der Stall ist einzigartig in vielerlei Hinsicht. Die Höhendifferenz von zehn Metern ist im ersten Moment gross, allerdings wurden die unterschiedlichen Stockwerke optimal genutzt. Unten befinden sich Jungviehstall, Mist- und Güllenlager, darüber der Milchviehstall und ganz oben die Heu- und Strohlager.

Eine Pergola, gestuft und hoch oben im Stall, rundet den Bau ab und macht ihn damit zum schweizweiten Unikat.

Der Tag der offenen Tür geht weiter

Wer den Stall noch selbst erleben möchte, hat bis und mit 28. September noch Zeit dafür. Von Altstätten aus verkehrt alle 20 Minuten ein Extrazug bis alter Zoll.

Von dort aus sind es fünf Minuten Gehweg durch malerische Landschaft. Aufgrund der starken Steigung, resp. des starken Abfalls ist Vorsicht geboten.

Fabian Alexander Meyer