Schon die Anreise ist ein Spektakel: Aus allen Richtungen rollen die Maschinen ins Rheintal, ein bunter Zug aus Supermotos, Enduros und Café Racern – selbst Trikes sind dabei, zum Teil sogar mietbar.
Lederjacken, Vintage-Helme, Boots: Jede und jeder zeigt den eigenen Stil, die persönliche Vorstellung von Freiheit auf zwei Rädern. Und mittendrin brummt die Allmend: ein Melting Pot der Szene, dessen Sound bis ins Städtli trägt. Vorbeikommen, ohne stehenzubleiben? Unmöglich.
«Die Strecke hat es in sich»
«Die Strecke hier in Altstätten hat es in sich», sagt Patrick Miranda, Fahrer in der Swiss Championship. «Ein Mischmasch, eng und anspruchsvoll – man muss dosiert, kontrolliert unter Zug fahren.» Ein gutes Qualifying sei die halbe Miete. Besonders brisant: Ab der S4-Kategorie gibt es heuer nach Jahren wieder einen Balkenstart.
Für alle, die neu sind: Beim Balkenstart stehen die Fahrer in einer Reihe nebeneinander – nicht versetzt. «Die Presse stellt sich am Besten bei der ersten Kurve hin», rät Miranda. «Da entstehen die spektakulärsten Bilder. Alle Fahrer auf einem Haufen – da knistert’s.»