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Neue Coronamassnahmen im Amateurfussball

Die Saison geht trotz Corona weiter - aber unter Einhaltung weiterer Schutzmassnahmen (Symbolbild: Shutterstock)
Die Saison geht trotz Corona weiter - aber unter Einhaltung weiterer Schutzmassnahmen (Symbolbild: Shutterstock) Bild: Shutterstock
Die Entwarnung zuerst: Stand heute wird die Fussballsaison nicht abgebrochen. Aber es werden einige weitere Coronaschutzmassnahmen zu beachten sein.

Wie bekannt, hat der Bundesrat neue Massnahmen zum Schutz vor dem sich derzeit explosionsartig verbreitenden Coronavirus empfohlen. Veranstaltungen im Familien- und Freundeskreis sollen unterlassen werden. Bei privaten Treffen mit mehr als 15 Personen gibt es eine Maskenpflicht.

Vorläufig kein Saisonabbruch

Was gilt im Amateurfussball? Gibt es wieder einen Saisonabbruch, wie im vergangenen März? Denn schliesslich sind bei Training und Match regelmässig mehr als 15 Personen versammelt, ziehen sich gemeinsam in der Kabine um, kicken zusammen, duschen anschliessend und sitzen dann meist noch zu einem gemütlichen Getränk zusammen.

Zonen mit nur mehr einhundert Zuschauern

Wenn des Spielbetrieb weitergehen soll müssen bestehende und neue Schutzmassnahmen eingehalten werden. So müssen die Zuschauerzonen neu und kleiner eingeteilt werden. Waren bisher bis zu 300 Personen in einer Zone zugelassen, so sind es neu 100 Personen. Konsumation in den Clublokalen ist nur noch sitzend und mit Maske erlaubt. Nur zum Essen und Trinken darf diese abgenommen werden. Und es gilt natürlich überhaupt auf den Sportanlagen eine Maskenpflicht. In der Garderobe, im Clublokal und in den Sanitärräumlichkeiten. Sogar in den Zuschauerzonen wird das Maskentragen dringend empfohlen.

Noch genauere Vorgaben

Es ist anzunehmen, dass der OFV den Amateurligavereinen noch genauere Vorgaben machen wird. Natürlich bleiben die bisherigen und bewährten Hygienemassnahmen weiterhin zu beachten. Händedesinfektion und Abstandhalten sind selbstverständlich. Und Traineransprachen sind nach Tunlichkeit im Freien zu halten, wie auch auf Sitzungen und Versammlungen in geschlossenen Räumen verzichtet werden soll.

Faust-Begrüssung schon wieder passé

Sogar auf die in Coronazeiten übliche Begrüssung mit dem Faust-an-Faust-Kontakt, die schon lange das Händeschütteln abgelöst hat, soll überhaupt verzichtet werden. Da bleibt wohl nur mehr der aus alten Raumschiff Enterprise Episoden bekannte Vulkaniergruss... denn der ist kontaktlos.

gmh/uh
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