Der Grund für die aufwändigen Arbeiten ist, dass die Zentrale in den neuen Freihof integriert werden muss. Ein Neubau der technischen Infrastruktur wäre zu komplex und kostenintensiv gewesen. Deshalb wurde das bestehende Gebäude mit Hilfe eines raffinierten Stahl- und Hydrauliksystems abgesenkt.
Dazu wurde das Gebäude zunächst an vier grossen Stahlbügeln aufgehängt, das darunterliegende Kiesmaterial durch einen Sauglastwagen entfernt und das Gebäude anschliessend mit hydraulischen Vorrichtungen millimetergenau abgesenkt – ein schweizweit einzigartiges Verfahren.
Lob von allen Seiten
«Alle Beteiligten haben einen grossartigen Job gemacht», sagte Swisscom-Vertreter Jürg Frey vor Ort. Projektleiter Marcel Lenherr ergänzte: «Alles hat reibungslos funktioniert.» Die grösste Herausforderung bestand darin, dass sämtliche Kabelverbindungen den Vorgang ohne Beschädigungen überstehen. Das ist gelungen.