An der Dezembersession der eidgenössischen Räte gab es lange Diskussionen bezüglich des Bundesbudgets für das Jahr 2025. Bei einer Marathondebatte wurden Mehrausgaben für die Armee und Landwirtschaft auf Kosten der Auslandshilfe und des Bundespersonals beschlossen: Nach zwölf Stunden Beratung an drei Tagen hat schliesslich der Nationalrat das Bundesbudget für das kommende Jahr genehmigt.
Der Preisanstieg in der Schweiz stieg im November 2024 um 0.7, im Vormonat 0.6 Prozent. Die Inflation in der Schweiz betrug im vergangenen Jahr 2.1 Prozent. Die Inflationsrate war in der ersten Hälfte des Jahres rückläufig und in der zweiten Jahreshälfte insgesamt stabil auf moderatem Niveau.
Die Arbeitslosenquote in der Schweiz erhöhte sich im November 2024 – teilweise saisonal bedingt gegenüber dem Vormonat – um 0.1 Prozentpunkte auf 2.6 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen erhöhte sich im gegenüber dem Oktober um 4'667 (+4.0 Prozent) auf 121'114.
Die Axpo nimmt das AKW Beznau in 9 Jahren vom Netz Der Energiekonzern hat beschlossen, die beiden Reaktoren des Kernkraftwerks Beznau bis 2033 stillzulegen. Die Schweiz verliert damit eine stabile Stromquelle (10 Prozent der Schweizer Produktion). Beznau ist das älteste AKW der Welt (Baujahr 1969/71).
Politisches Erdbeben in Frankreich wegen Budget und hoher Verschuldung: In der Rede zur Nation hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron angekündigt, er werde in den nächsten Tagen eine Regierung «von allgemeinem Interesse» (überparteilich) ernennen. Zuvor hatte der französische Premierminister Michel Barnier nach dem Misstrauensvotum gegen seine Mitte-Rechts-Regierung offiziell seinen Rücktritt eingereicht. Präsident Emmanuel Macron bat Barnier, mit seiner Regierung vorübergehend geschäftsführend im Amt zu bleiben.
Der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol hat am Dienstag das Kriegsrecht im Land verhängt, jedoch am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) nach einer Kabinettssitzung wieder aufgehoben. Damit nimmt der Druck zu bezüglich eines Rücktritts.