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Widnau
23.09.2020
23.09.2020 17:52 Uhr

Einfach unwiderstehlich: «Widnouar Schtängali»

Gemeindepräsidentin Christa Köppel (re.) präsentierte zusammen mit den Kreateuren (v.l.) Felix Halter, Katja Hutter und Patrick Huber die süsse Versuchung (Bilder: Ulrike Huber)
Gemeindepräsidentin Christa Köppel (re.) präsentierte zusammen mit den Kreateuren (v.l.) Felix Halter, Katja Hutter und Patrick Huber die süsse Versuchung (Bilder: Ulrike Huber) Bild: Ulrike Huber
Es gibt eine neue grösste Praline des Rheintals! Eine edle Schokoladen-Kreation von Hand und mit Liebe zum Detail gefertigt: das «Widnauer Schtängali».

Die süsseste Versuchung von Widnau, ein zartschmelzendes Erlebnis für alle Liebhaber von süssen Sachen. Die Gemeinde Widnau und die Konditorei Huber stellten gemeinsam das Widnauer Schtängeli vor. Eine Kreation von Confiseriemeister Patrick Huber nach einer in der Gemeindekanzlei geborenen Idee. Und mit einem Schuss «alte Zwetschge» von Margot und Felix Halter oder auch ohne Alkohol zur Vollendung gebracht.

In diesen Chocolatiergeräten wird die Couverture gemischt und zartschmelzend gemacht. Bild: Ulrike Huber

Viele Anlässe wurden abgesagt

Gemeindepräsidentin Christa Köppel, die sich sichtlich stolz auf die neueste Widnauer Errungenschaft zeigte, erzählte anlässlich der Vorstellung dieser alle Diätversuche zunichte machenden Leckerei vom Zustandekommen des Projekts: «Wegen der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Schutz-Massnahmen mussten wir viele Anlässe mit Traditionscharakter ab­sagen. So fand zum Beispiel kein vergnügter Senioren-Nachmittag im Widebaumsaal statt und die Neuzugezogenen können nicht wie gewohnt vom Gemeinderat persönlich begrüsst und willkommen geheissen werden.»

Confiseur Patrick Huber schneidet jedes Schtängali per Hand. Bild: Ulrike Huber

Was zeichnet Widnau aus?

Man suchte einen Weg, wie man den Eingeladenen und Gästen angesichts der vielen Absagen und der Unwägbarkeiten der Pandemie-Schutzmassnahmen trotzdem eine Geste der Aufmerksamkeit und der Wertschätzung entgegenbringen könnte. Das Team der Gemeinderatskanzlei, Gemeindeschreiber Andreas Hanimann und Katja Hutter haben sich zusammen mit der Gemeindepräsidentin diese Herausforderung angenommen und sich mit der Frage beschäftigt: Was zeichnet Widnau aus? Was ist einzigartig in Widnau? Die Lösung fand sich im Zentrum von Widnau – sozusagen vor der Haustüre des Gemeindehauses: bei den Stelen im Mittelstreifen der Bahnhofstrasse und bei der Backstube Widnau.

Frisch aus Widnauer Produktion: die Schtängali mit einem Schuss Zwetschgenschnaps. Bild: Ulrike Huber

Den Alltag versüssen

Die letzten Monate waren geprägt von Verzicht und Einschränkungen. Die Idee war, dieser Situation entgegenzuwirken und den Alltag etwas zu versüssen. So entstanden in Zusammenarbeit mit Patrick Huber von der Backstube Widnau die «Widnouar Schtängalì» – ein süsses Abbild der schokoladenbraunen Stelen auf der Widnauer Bahnhofstrasse. Huber kreierte verschiedene Variationen - diese wurden vom Team der Gemeinderatskanzlei verkostet, verfeinert und zur Vollendung gebracht.

Die Kreateure der süssesten Widnauer Versuchung aller Zeiten: v.l. Katja Hutter, Christa Köppel, Patrick Huber und Felix Halter. Bild: Ulrike Huber

«Hand made in Widnau»

Nur die allerfeinsten Zutaten wie Rahm, Butter und Grand Cru Couverture werden verarbeitet und jedes Stängeli wird mit Liebe zum Detail von Hand gefertigt. Die «Widnouar Schtängalì» gibt es «mit» und «ohne». In den Stängeli «mit» wird ein Schuss vom allerbesten Edelbrand, nämlich die mit Gold-Medaille ausgezeichnete «alte Zwetschge» von Margot und Felix Halter aus Widnau verarbeitet. Die Stängeli «ohne» sind aus einer zartschmelzenden Haselnussgianduja umhüllt von feinster Maracaibo Couverture. In der Backstube Widnau gibt es Packungen der Köstlichkeit mit oder auch ohne Alkohol zu kaufen. Und für die Zukunft wird bereits an einer Variante mit Waldbeer-Ruby gearbeitet.

pd/gmh/uh