Die süsseste Versuchung von Widnau, ein zartschmelzendes Erlebnis für alle Liebhaber von süssen Sachen. Die Gemeinde Widnau und die Konditorei Huber stellten gemeinsam das Widnauer Schtängeli vor. Eine Kreation von Confiseriemeister Patrick Huber nach einer in der Gemeindekanzlei geborenen Idee. Und mit einem Schuss «alte Zwetschge» von Margot und Felix Halter oder auch ohne Alkohol zur Vollendung gebracht.
Einfach unwiderstehlich: «Widnouar Schtängali»


Viele Anlässe wurden abgesagt
Gemeindepräsidentin Christa Köppel, die sich sichtlich stolz auf die neueste Widnauer Errungenschaft zeigte, erzählte anlässlich der Vorstellung dieser alle Diätversuche zunichte machenden Leckerei vom Zustandekommen des Projekts: «Wegen der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Schutz-Massnahmen mussten wir viele Anlässe mit Traditionscharakter absagen. So fand zum Beispiel kein vergnügter Senioren-Nachmittag im Widebaumsaal statt und die Neuzugezogenen können nicht wie gewohnt vom Gemeinderat persönlich begrüsst und willkommen geheissen werden.»

Was zeichnet Widnau aus?
Man suchte einen Weg, wie man den Eingeladenen und Gästen angesichts der vielen Absagen und der Unwägbarkeiten der Pandemie-Schutzmassnahmen trotzdem eine Geste der Aufmerksamkeit und der Wertschätzung entgegenbringen könnte. Das Team der Gemeinderatskanzlei, Gemeindeschreiber Andreas Hanimann und Katja Hutter haben sich zusammen mit der Gemeindepräsidentin diese Herausforderung angenommen und sich mit der Frage beschäftigt: Was zeichnet Widnau aus? Was ist einzigartig in Widnau? Die Lösung fand sich im Zentrum von Widnau – sozusagen vor der Haustüre des Gemeindehauses: bei den Stelen im Mittelstreifen der Bahnhofstrasse und bei der Backstube Widnau.

Den Alltag versüssen
Die letzten Monate waren geprägt von Verzicht und Einschränkungen. Die Idee war, dieser Situation entgegenzuwirken und den Alltag etwas zu versüssen. So entstanden in Zusammenarbeit mit Patrick Huber von der Backstube Widnau die «Widnouar Schtängalì» – ein süsses Abbild der schokoladenbraunen Stelen auf der Widnauer Bahnhofstrasse. Huber kreierte verschiedene Variationen - diese wurden vom Team der Gemeinderatskanzlei verkostet, verfeinert und zur Vollendung gebracht.

«Hand made in Widnau»
Nur die allerfeinsten Zutaten wie Rahm, Butter und Grand Cru Couverture werden verarbeitet und jedes Stängeli wird mit Liebe zum Detail von Hand gefertigt. Die «Widnouar Schtängalì» gibt es «mit» und «ohne». In den Stängeli «mit» wird ein Schuss vom allerbesten Edelbrand, nämlich die mit Gold-Medaille ausgezeichnete «alte Zwetschge» von Margot und Felix Halter aus Widnau verarbeitet. Die Stängeli «ohne» sind aus einer zartschmelzenden Haselnussgianduja umhüllt von feinster Maracaibo Couverture. In der Backstube Widnau gibt es Packungen der Köstlichkeit mit oder auch ohne Alkohol zu kaufen. Und für die Zukunft wird bereits an einer Variante mit Waldbeer-Ruby gearbeitet.