In St.Margrethen balgen sich um die fünf Gemeinderatssitze sechs Kandidaten. Darunter jene drei Räte, die weitermachen wollen: Petra Rüttimann (parteilos), Jacquline Stäbler (SP) und Peter Staub (FDP). Dazu kommen die „Neulinge“ Michael Graf (FDP), Dominic Weder (parteilos) und Majlinda Sulejmani (CVP).
Präsidentin der neu gegründeten Ortspartei der CVP
Wir haben in den letzten Wochen in unregelmässigen Abständen Kandidaten aus Gemeinden portraitiert, in denen in den Gemeinderäten weniger Sitze zu vergeben sind, als Kandidaten auftreten. Dabei wollte rheintal24.ch den Wahlwerbern die Chance geben, sich selbst darzustellen, ohne dass wir dazu eine Wertung vorgenommen haben. Wir haben daher jeweils vorab einige Fragen mit der Bitte um Beantwortung übersendet. So auch an Frau Majlinda Sulejmani, die Präsidentin der neu gegründeten Ortspartei der CVP in St.Margrethen.
Fragen und Antworten
Mit e-mail vom 11.09.2020 haben wir Fragen, die so oder in ähnlicher Form auch an andere Kandidaten gestellt wurden,an die Wahlwerberin Sulejmani übermittelt. Fragen nach Alter, Familienumstände, Herkunft, Beruf und Ausbildung und der bisherigen politischen Laufbahn sowie der persönlichen politischen Zukunftsziele. Fragen, was sie für die Margrethner Ortspolitik beitragen wolle, ob die von der FDP bisher vorgegebene Linie weiterverfolgt werden solle oder ob sie etwas ändern wolle. Fragen, warum sie der CVP angehöre und was sie selbst als Vorbild für eine gelungene Integration zur bisherigen Integrationspolitik in St. Margrethen sage.
Und hier die Antworten von Frau Sulejmani:
Vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich wie folgt beantworten möchte.
Ich stelle mich zur Wahl als Gemeinderätin um der Gemeinde zu dienen.
Meine Koordinaten und mein Werdegang sind der Öffentlichkeit bekannt.
Mir geht es auch darum, als Präsidentin der CVP den Sitz von Herrn Bruno Zoller (CVP), der zurücktritt, im Rat zu übernehmen.
In politische Diskussionen möchte ich mich keinesfalls einlassen.
Ich danke Ihnen für das Verständnis für meine Überzeugung.