Vereinspräsidentin Sonja Arnold zeigte sich erfreut über die erste Etappe der Dauerausstellung. «Sie repräsentiert den Beginn eines Projekts, das die Geschichte, die Kultur und die Menschen unserer Region lebendig hält», so Arnold.
Ein regionales Museum sei nicht einfach nur ein Ort der Bewahrung, sondern ein «lebendiges Klassenzimmer», in dem die junge Generation erfahren könne, woher sie komme und welche Geschichten in ihrer Heimat verwurzelt seien.
Grenze verbindet das Tal
Kuratorin Monika Meyer suchte bei der Ausstellungsplanung nach einem Thema, das die regionale Ausrichtung des Museums als Zentrum für Geschichte und Kultur des Tals beschreiben kann. «Die beiden die Region hauptsächlich prägenden Elemente sind hier vereint, nämlich der Rhein und die Grenze», erklärte Meyer.
Die Grenze soll aber nicht als trennendes, sondern als verbindendes Element betrachtet werden – eben grenzenlos. Damit würden sich auch grenzenlose Möglichkeiten für Themen und Gestaltung ergeben, so die Kuratorin.