Ziel ist die Einreichung des Programms bis zum 30. Juni 2025 beim Bund, um Fördergelder für Verkehrsinfrastrukturprojekte zu erhalten. Bereits in der 4. Programmgeneration hat der Bund bei einem Investitionsvolumen von knapp 80 Mio. CHF eine Kostenbeteiligung von ca. 24 Mio. CHF zugesichert.
Schwerpunkte des AP5
Der Bericht fokussiert auf die Weiterentwicklung der Siedlungsstrategie, ein Klimawandelanpassungskonzept mit Schwerpunkt auf Hitzemanagement und die Aktualisierung der Schwachstellenanalyse im Fussverkehr. Die zukünftige Siedlungsentwicklung soll vor allem in urbanen Strukturen stattfinden, wobei die Abstimmung mit dem öffentlichen Verkehr eine zentrale Rolle spielt. Innenentwicklung wird priorisiert, während neue Einzonungen nur restriktiv und bei ausgewiesenem Bedarf erfolgen.
Ganzheitliche Verkehrslösungen
Die Teilstrategie Verkehr zielt darauf ab, das Gesamtverkehrssystem zu verbessern und das Mobilitätsverhalten zu Gunsten des öffentlichen Verkehrs sowie des Fuss- und Veloverkehrs zu verändern. Durch eine Kombination aus Anreizen und Einschränkungen soll die Verkehrssicherheit verbessert werden. Die Verkehrsnetze werden je nach Bedarf ausgebaut und Verkehrsdrehscheiben attraktiver gestaltet, um eine nahtlose Verknüpfung der Verkehrsmittel zu ermöglichen. Ein leistungsfähiges Bus- und Bahnnetz soll die Städte und Dörfer, auch grenzüberschreitend, besser verbinden.