«Niemand hatte auf einen weiteren Mitbewerber in der Sanitärbranche gewartet», erinnert sich Magnus Hugentobler an die Gründerzeit. «Der Kuchen war verteilt; es gab verschiedenste renommierte, alteingesessene Sanitär- und Spenglerfirmen mit ihrem jeweiligen Kundenstamm.» Die grösste Herausforderung für Hugentobler bestand darin, eine Nische in dieser Branche zu finden.
«Ich habe rasch gemerkt, dass der Markt im Bereich Wasserleitungsbau für Gemeinden inklusive Unterhaltsarbeiten interessant ist, da die anderen Firmen in der Region nicht gerne in diesem Bereich gearbeitet haben.» Diese strategische Entscheidung legte den Grundstein für den späteren Erfolg von HWT.
Innovation als Schlüssel zum Erfolg
Gegründet hat Magnus Hugentobler sein Unternehmen just in der Hochzinsphase der späten 1980er-Jahre, die viele Bauunternehmen vor grosse Herausforderungen stellte. Für HWT war diese Zeit jedoch genau richtig. «Da wir nicht im Neubaugeschäft, sondern im antizyklischen Bereich der öffentlichen Hand tätig waren, florierte die Unternehmung», sagt Hugentobler.
Über die Jahre wurden weitere Standbeine wie die Produktion von Fertigbehältern für den Siedlungswasserbau und die Produktion von Schwimmbecken hinzugefügt. Diese Diversifikation half HWT, sich in verschiedenen Marktsegmenten zu etablieren und abzusichern. Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg von HWT war laut Magnus Hugentobler die Innovationskraft des Unternehmens.
«Diese wurde mit einem Dutzend Patenten und eingetragenen Markenrechten untermauert.» Heute ist HWT Marktführer in der Schweiz für Siedlungsbauwerke aus Polypropylen für Trinkwasserversorgungen und in der Region die Nummer eins im Bau und Unterhalt von Werkleitungen für Gemeinden und Kommunen sowie ein viel gefragter Partner für Sanitär- und Heizungsinstallationen bei Klein- und Grossprojekten.
Diese technologische Marktführerschaft und die hohe Qualität der Produkte und Dienstleistungen haben HWT zu einem unverzichtbaren Partner für viele Gemeinden und private Bauherren gemacht.