An der letzten Bürgerversammlung der Gemeinde Au waren Stimmen laut geworden, dass der vom gemeindeeigenen Versorgungsbetrieb eingehoben Strompreis zu hoch sei. Woraufhin Gemeindepräsident Christian Sepin ankündigte, eine gesonderte Informationsveranstaltung zu diesem Thema durchzuführen. Nicht zuletzt um aufzuzeigen, dass die Gemeinde bei der Festsetzung der Stromtarife eigentlich machtlos ist.
Streng reglementiert
So sah es auch Stefan Suter, Bereichsleiter für Finanzen bei der Gemeinde Au, beim Smalltalk vor dem Infoblock: «Wir können bei den Strompreisen nicht tun, was wir gerade wollen. In diesem Bereich ist alles streng reglementiert.»
Was von Referent Torsten Rehwald, Leiter Netzwerke bei der dem Unternehmensbereich der SAK zuzurechnenden Energieplattform.ch im Laufe seines Vortrags bestätigt wurde. Über die Energieplattform kaufen einige der gemeindeigenen Stromversorger im Rheintal ihre Energie ein. «Wir setzen dabei auf eine rollierende Beschaffung und handeln immer schon drei Jahre in die Zukunft.»