Die Winterpause brachte für den FC Widnau einen gehörigen spielerischen Aderlass. Denn Mittelfeldstratege Stefano D`Amico, Abwehrrecke Patrik Banovic und Torhüter Maximilian Lang hatten die Blau-Weissen verlassen, um bei anderen Vereinen ihr Glück zu suchen. Was bedeutete, dass man sich rasch um entsprechende Verstärkungen umsehen musste.
Technisch beschlagen
Die Suche hatte Erfolg. Denn vom USV Eschen/Mauren wechselten die technisch beschlagenen Emir Murati und Besart Bajrami auf die Aegeten. Beide Spieler wirken im offensiven Mittelfeld und können dort die Achse mit Ceyhun Tüccar, der nach seinem im Herbst gerissenen Innenband jetzt wieder fit ist und seinen Vertrag verlängert hat, weiter verstärken. Und auch der Brasilianer Lucas Barboza ist wieder da, nachdem seine Aufenthaltsbewilligung bis in den Sommer hinein verlängert wurde.
Für die Innenverteidigung konnte Ivan Ivic, der in der Herbstrunde für den FC Diepoldsau-Schmitter spielte, gewonnen werden. Man wird sehen, ob er zusammen mit seinem Bruder Iliya Ivic den berühmten «Fels in der Brandung» hinten Mitte bilden kann. Als Torhüter wird man in Widnau auf das junge Riesentalent Leo Hetzel vertrauen. Hetzel hat grossartige Anlagen und zeigte insbesondere beim legendären Cupspiel im vergangenen Sommer gegen den FC St.Gallen mit geradezu meisterlichen Paraden, was in ihm steckt.