Jürgen Natter erhielt den ersten Unterricht in Orgel und Musiktheorie von Walfried Kraher, danach studierte er am Landeskonservatorium Feldkirch Orgel (Elisabeth Zawadke), Cembalo, Klavier und Dirigieren. Es folgte ein Konzertfachstudium in Orgel (Guy Bovet) und historischer Improvisation (Rudolf Lutz) an der Musikakademie Basel (Diplom 2006). Natter konzertiert als Solist/Kammermusiker an Orgel und Cembalo sowie als Dirigent und hat zahlreiche Werke ur- und erstaufgeführt.
Jürgen Ellensohn absolvierte sein Studium bei Prof. Lothar Hilbrand am Landeskonservatorium Vorarlberg und bei Prof. Hans Gansch an der Universität Mozarteum Salzburg. Von 2005 bis 2020 war er als Solotrompeter beim hr-Sinfonieorchester / Frankfurt Radio Symphony tätig. In gleicher Position war Jürgen Ellensohn bereits von 2003 - 2005 beim Berner Symphonie-Orchester. Zum Wintersemester 2019/20 wurde er als Professor für Trompete an die Hochschule für Musik Würzburg berufen. Im Jahr 2022/2023 war er zusätzlich Professor an der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik und davor am Landeskonservatorium Vorarlberg.
Geniessen sie ein wundervolles Konzert unter dem Motto:
Barocke Pracht en suite... vereinigt sowohl virtuose als auch lyrische Höhepunkte des hochbarocken Repertoires für Trompete und Orgel. Es bildet damit zugleich Kern und Rahmen für Ausflüge ins Zeitgenössische: Einerseits durch die fulminanten, sehr zu Unrecht selten gespielten Variationen von Kamilló Lendvay (samt Thema – aber erst am Schluss...), andererseits bietet sich auch Raum für die Welt der freien Improvisation. Während das Werk von Lendvay eine Originalkomposition für diese prominente Besetzung ist, so handelt es sich bei den barocken Perlen durchwegs um gelungene Adaptionen, in denen die Klangpracht der Orgel dem eigentlich zugedachten Ensemblepart in nichts nachsteht - versprochen! A tout de suite...
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Die Abendkasse öffnet um 16.30