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Oberriet
06.11.2023
06.11.2023 10:42 Uhr

Frauenpower an der Jassmeisterschaft der SVP St.Gallen im Kobelwald

v.l. Nationalrat Roland Rino Büchel, Eugen Kobelt, Sandro Hess (SVP Oberriet), Niklaus Mattle, Siegerin Ursula Aschwanden, Gemeinderat Jürg Bruhin.
v.l. Nationalrat Roland Rino Büchel, Eugen Kobelt, Sandro Hess (SVP Oberriet), Niklaus Mattle, Siegerin Ursula Aschwanden, Gemeinderat Jürg Bruhin. Bild: zVg
Nach einer mehrjährigen Coronapause führte die SVP Oberriet die St.Galler SVP-Jassmeisterschaft traditionsgemäss im Kobelwald durch. Es war nicht irgendeine Meisterschaft, sondern die Jubiläumsausgabe, nämlich die zwanzigste. Sie wurde von den Frauen dominiert: Ursula Aschwanden aus Berneck gewann mit dem sehr guten Resultat von 4328 Punkten.

Draussen tobte ein Sturm, der so stark war, dass sogar das «Wintermärtli» im Kobelwald abgesagt werden musste. Drinnen in der Mehrzweckhalle sorgten die 104 Jasserinnen und Jasser, ein Teilnehmerrekord, für einen spannenden Jassnachmittag. Dieser wurde von den Frauen bestimmt: Barbara Wüst aus Oberriet und Esther Schlegel hatten das Jassen sehr gut vorbereitet; Ursula Aschwanden aus Berneck gewann souverän. Und im Schätzwettbewerb konnte Erika Ruch aus Bronschhofen obenaus schwingen, sie tippte das Endresultat auf den Punkt genau.

Im OK-Team um Heidi und Peter Britt und Christina Savary arbeiteten die beiden potenziellen Kantonsratskandidaten der SVP Oberriet, Gemeinderat Jürg Bruhin und Sandro Hess, kräftig mit. Damit konnte nicht nur ein reibungsloser Ablauf und eine gute Verpflegung organisiert, sondern auch ein ansehnlicher «Gabentempel» bereitgestellt werden.

Während Ursula Aschwanden als Siegerin ein sehr schönes Velo von Titus Haltiner, Montlingen, mit nach Hause nehmen konnte, erfreuten sich Niklaus Mattle aus Oberriet und Eugen Kobelt aus Marbach ebenfalls an attraktiven Preisen. Aber auch von den weiteren 100 Teilnehmern musste keiner mit leeren Händen die Heimreise antreten. Ein Nachhauseweg führte erstmals nach Österreich. Renate Ofner aus Feldkirch konnte sich in der vorderen Ranglistenhälfte platzieren und ebenfalls einen schönen Preis über den Rhein mitnehmen.

pd/rheintal24.ch