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Eichberg
24.06.2023

Eichberger Zoofäscht mit musikalischen Sommervögeln

Viele tierliebenden Familien nutzten den Tag für einen Besuch im Gnadenzoo Eichberg
Viele tierliebenden Familien nutzten den Tag für einen Besuch im Gnadenzoo Eichberg Bild: Ulrike Huber
Samstag war wieder Fäschttag in Eichberg. Das Zoofäscht zog wieder Scharen von Tierliebhabern an. Um durch den Gnadenzoo zu spazieren, Bekannte zu treffen oder den «Summarvoogil» bei einem Glacé zuzuhören.

«Glückliche Tiere sind unsere Passion.» So heisst es auf der Homepage des Zoo Gnadenhof Eichberg. Doch nicht nur die Tiere sollen glücklich sein, sondern auch die Menschen. Weshalb am Samstag beim Zoofäscht nicht nur ein Spaziergang durch das Zoogelände möglich war, sondern nachmittags auch die Stalltüren offen waren. Was echte Begegnungen zwischen Mensch und Tier ermöglichte. Begegnungen, die auch die Menschen glücklich machten.

Zoo-Chefin Jasi Hutter mit Sohn Jon Bild: Ulrike Huber
Die Besucher konnten sich zwischen den Tieren bewegen Bild: Ulrike Huber

Mit Leckerlis verwöhnt

Was vor allem die Ziegen und Schafe listenreich ausnutzten. Und sich von den etwa 600 Besuchern, die zum Zoofäscht gekommen waren, mit Leckerlis verwöhnen liessen. Gnadenhof-Chefin Jasi Hutter hiess alle bereits am Beginn des ausgeschilderten Rundgangs persönlich willkommen.

Die Diepoldsauer Band «Summarvoogil» brachte beste Unterhaltung für die Kinder mit Bild: Ulrike Huber
Bild: Ulrike Huber

«Alles läuft gut, wir haben viele Besucher», freute sich Hutter, «Jetzt spielt gerade die Band «Summarvoogil» auf. Die dürft ihr nicht verpassen, die machen tolle Musik im Diepoldsauer Dialekt». Im Gnadenhof Zoo Eichberg finden Tiere, die sonst kein Zuhause mehr haben, einen artgerechten Lebensplatz.

Die Kinder hatten grossen Spass mit der musikalischen Unterhaltung Bild: Ulrike Huber

Video: Ulrike Huber

Alle kommen gut miteinander aus

So wie die beiden Emus, die vor gut zwei Jahren auf den Gnadenhof fanden. Hutter lacht: «Die beiden sind inzwischen ganz zahm. Sie teilen sich das Gehege mit den Kaninchen und es kommen alle gut miteinander aus.»

Impressionen vom Zoofäscht Bild: Ulrike Huber
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Trotz grossem Handicap. Hatte sie sich doch erst am Morgen vertreten und ein Seitenband im Knöchelbereich gerissen. Doch Jasi hielt mit Fussmanschette tapfer durch und begrüsste jeden einzelnen ihrer Gäste.

Die Ziegen freuten sich über die Leckerlis der Besucher Bild: Ulrike Huber
Bild: Ulrike Huber

Am Nachmittag konzentrierten sich die vielen Besucher auf die Festwirtschaft, wo man sich vom Rundgang und Bewundern der etwa 150 Tiere bei Kaffee und Kuchen oder einem kühlen Schluck erholen konnte. Direkt daneben spielte die Band Summarvoogil. Was Kinder und Erwachsene hellauf begeisterte. So spendete auch Nationalrat Roland Rino Büchel den drei Künstlern verdienten Applaus.

Impressionen vom Zoofäscht Bild: Ulrike Huber
Bild: Ulrike Huber

Liadar föar jùngs Gmüas

«Sùmmarvoogìl machìd Rìantlar Liadar föar jùngs Gmüas ùnd aalti Haasa.» So steht es in der Homepage der Band. Im breitesten Rheintaler Dialekt singen sie von Alltäglichem, Lustigem, vom Zuhause auf der Rheininsel, vom Rhein, aber auch von Freunden, Nervigem oder vom Schlafengehen. Beim Zoo-Fäscht traten die Musiker zu Dritt auf.

Auch kleine Nagetiere haben Aufnahme in den Gnadenzoo gefunden Bild: Ulrike Huber
  • Trotz frischem Seitenbandabriss begrüsste Jasi Hutter alle Gäste persönlich Bild: Ulrike Huber
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Karin Spirig war für das Geschichtenerzählen und den Gesang zuständig, Tobias Spirig für Gitarre und Gesang und Saki Hatzigeorgiou für den tollen Gitarrensound. So konnten die Besucher des Zoo-Fäschts auch musikalische Summarvögl bewundern und beklatschen.

rheintal24/gmh/uh