Der Schuldenkompromiss fand zögernd eine Mehrheit. Die von US-Präsident Joe Biden und Sprecher Kevin McCarthy getroffene Vereinbarung ist im Senat und im Repräsentantenhaus akzeptiert worden. Die Schuldenobergrenze wird nun bis zum 1. Januar 2025 ausgesetzt. Damit kann die USA ein Staatsbankrott verhindern, welcher weltweit gravierende Auswirkungen gehabt hätte.
Das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) hat den Referenzzinssatz für Mieten ab Juni um 0.25 Punkte auf neu 1.5 Prozent angehoben. Damit wird eine neue Teuerungsspirale in Gang gesetzt. Hauptursachen sind höhere Leitzinsen und teurere Hypotheken.
Deutlich rückläufiger Schweizer Aussenhandel im April 2023 – die Exporte sanken saisonbereinigt um 6.8 Prozent. Die Importe gingen um 3.6 Prozent zurück und fielen damit auf ein Zwölfmonatstief. Der Handelsbilanzsaldo belief sich auf 2.2 Milliarden Franken.
Der Schweizer Einkaufsmanagerindex (PMI) ist im Mai um 2.1 auf 43.2 Zähler gesunken. Dies ist der tiefste Stand seit Juni 2020. Die Wachstumsschwelle wäre bei 50 Punkten definiert.
Die Credit Suisse hat die vom Bund garantierte Liquiditätshilfe von CHF 100 Mrd. voll zurückbezahlt. Die Bank entschädigte dem Bund für diese Hilfe bisher rund CHF 110 Mio. an Zinsen.
EU und USA wollen bei der Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) stärker kooperieren. Tech-Aktien in diesen Sektor profitierten stark, beispielsweise Nvidia. Die Aktie stieg auf eine Marktbewertung von über USD 1 Billion, auch infolge astronomisch hoher Gewinnerwartungen (KGV über 200, normal 20-30x).