Den Rheno 3. Liga Frauen scheint gegen Ende Saison etwas die Luft auszugehen. Wenig wollte gelingen im vermeintlichen Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten Appenzell. Dabei hatten sich die Rheintalerinnen nach der hartumkämpften und hochklassigen Vorrundenpartie einiges vorgenommen.
Appenzell solid, bei Rheno flatterten die Nerven
Während sich die Einheimischen auf eine sehr stabile Verteidigung verlassen konnten und mit Ulrike Migge eine ausgezeichnete Vollstreckerinnen in ihren Reihen wussten, passt bei Rheno von Beginn weg wenig zusammen. Im Angriff konnte man sich nur selten durchsetzen, der Service war von der Bilanz her deutlich im Minus und in der Verteidigung sorgten immer wieder Missverständnisse und technische Fehler für Ärger. So ging Appenzell mit seinem Mini-Kader in allen drei Durchgängen rasch deutlich in Führung und spielte diese dann jeweils unaufgeregt nach Hause.