Heimniederlage Nummer drei steckten die Rheno 3. Liga Volleyballerinnen Ende letzte Woche gegen Volley Goldach ein. Während bei den anderen beiden Niederlagen gegen Appenzell und St.Gallen die Rheintalerinnen eine jeweils starke Leistung zeigten, mussten sie sich diesmal aufgrund eigener Schwächen und Unzulänglichkeiten geschlagen geben.
Dass deutlich mehr möglich gewesen wäre belegten die Sätze eins und drei, in denen sich die Einheimischen jeweils deutlich durchsetzen konnten und auch im Tie-break hatten die Rheno Spielerinnen noch die Chance auf den Spielgewinn. Nach drei verschenkten Matchbällen stand dann aber schliesslich Goldach als Sieger fest.
Mehrmals wechselnde Führung
Zu Beginn schienen die Rheintalerinnen das Spiel in Griff zu haben. Nach dem deutlichen ersten Satzerfolg ging zwar der zweite Satz mit dem selben Ergebnis verloren. Rheno fand aber rasch zurück in die Partie und holte sich einen sehr klaren weiteren Teilerfolg. Nun kippte das Spielgeschehen aber abrupt.
Während sich Goldach steigern konnte und vor allem in der Verteidigung immer besser stand, verloren die Gastgeberinnen komplett die Linie. Ungenauigkeiten im Aufbau und Pass sowie eine unglaublich hohe Fehlerquote im Angriff machten die Aufgabe für das Gästeteam einfach. Erst beim Stand von 4:8 im Tie break schien nochmals so etwas wie ein Ruck durchs Rheno Team zu gehen. Die Rheintalerinnen konnten zum 8:8 ausgleichen und hatten beim Stand von 14:12 die Chance auf den Spielgewinn.
Aber symptomatisch für die Rheno-Leistungen in den Tie-breaks dieser Saison, verloren sie am Ende mit 18:20 und mussten sich so mit einem Punkte begnügen. Rheno konnte von insgesamt sechs Tie-break-Entscheidungen nur eine für sich entscheiden, dies im Startspiel gegen Audax.