Für Rheno stand zwar der dritte Tabellenrang schon vor der Partie fest, die Gastgeber hatten aber ihre letzte Chance, den Abstieg zu verhindern.

Im Vergleich zur Vorrunde konnten die Andwiler mit deutlich stärkeren Angriffen überzeugen, zeigten aber in der Defensive wenig Biss. Die Rheintaler lagen im ersten Satz immer leicht vorne, konnten sich aber nie entscheidend absetzen. So kam es zu einer spannenden Schlussphase, in welcher Rheno den dritten Satzball zum 27:25 nutzen konnte.

Ab dem zweiten Satz servierte Rheno mit mehr Druck und wurde vermehrt für dieses Risiko belohnt. Ausserdem schlossen sie im Block die Lücken. Auch liessen sie weniger Abpraller zu, daraus gewann Andwil-Arnegg bis dahin die meisten Punkte. Gleichzeitig kam eine gewisse Ernüchterung ins Spiel der Gastgeber und das Spiel kippte deutlich zugunsten von Rheno.