Die Jubilarin wuchs in Dresden im Bundesland Sachsen auf und kam 1950 mit ihrem Gatten und der anderthalbjährigen Tochter in die Schweiz nach Teufen, wo ihr Mann bei der Firme Vogel eine gute Anstellung antreten konnte. In den frühen sechziger Jahren zog die Familie mit ihren beiden Töchtern nach Rebstein, wo sie am Bachweg ein Haus erwerben konnte.
Später arbeitet Marianne Friedrich während einigen Jahren im Mikrobiologischen Institut des Kantons St.Gallen. Im Haus am Bachweg wohnte sie auch nach dem frühen Tod ihres geliebten Lebenspartners bis vor eineinhalb Jahren. Dann zog sie ins Geserhus, wo sie sich gern vom freundlichen Personal betreuen lässt.
Die Geserhusgemeinschaft wünscht der ihrer Bewohnerin weiterhin gute Gesundheit, den Erhalt der wachen Sinne, der ungetrübten Freude am Dasein und des regen Interesses am öffentlichen Geschehen.