Mit unterschiedlichen Bilanzen blicken die beiden 3. Liga Teams von Rheno auf das zurückliegende Wochenende. Während die Männer ihrer Favoritenrolle gerecht wurden und den VBC Wittenbach mit 3:1 bewingen konnten, verloren die Rheintaler Frauen ein weiteres Mal eine Tie break-Entscheidung und konnten nur einen Punkt aus Wittenbach mitnehmen.
Spiel der verpassten Chancen
Die Ausgangslage für die Rheintalerinnen war anspruchsvoll. Bereits vor Beginn fehlten vier Spielerinnen und nach einer Zerrung von Diagonalspielerin Nadine Oesch schrumpfte das Kader der einsatzfähigen Athletinnen auf sieben. Damit fehlen im Angriff die Wechseloptionen völlig, was bei einem so langen Spiel ein grosses Handicup ist. Zu ungenau, zu unkonstant und zu wenig konsequent – so liesse sich die Leistung auf dem Feld am Ende zusammenfassen.
Dabei hatte alles noch gut begonnen. Rheno kämpfte sich nach deutlichem Rückstand im Startsatz wieder heran und gewann den Durchgang schliesslich noch knapp. Und auch im zweiten Satz schien Rheno das Kunststück wiederholen zu können. Diesmal erwies sich der 17:24 Rückstand aber als zu hohe Hypothek.