Wie schon in der Vorrunde lieferten sich die beiden 3. Liga Spitzenteams von Rheno und dem STV St.Gallen eine spannende Partie auf Augenhöhe, erneut mit dem glücklicheren Ende für den Leader. Rheno darf immerhin für sich beanspruchen, dass sie den St.Gallerinnen die bisher einzigen Punktverluste zufügen konnten. Allerdings hätten die Rheintalerinnen auch die Chance gehabt, als Sieger vom Platz zu gehen.
Starker Auftakt
Rheno startet überzeugend in die Partie und zeigte eine der stärksten Phasen in der laufenden Saison. Der Leader wurde geradezu vorgeführt, verlor Punkt um Punkt und wusste keine Lösung gegen das druckvolle Spiel der Einheimischen. Der Vorsprung der Rheintalerinnen betrug zwischenzeitlich bis zu 12 Zähler (16:4). Leider schlichen sich dann gegen Satzende immer mehr Unsicherheiten ein, die Fehlerquote stieg. Für den ersten Durchgang hatte dies keine Auswirkungen mehr, allerdings zahlte Rheno den Preis dafür in Satz zwei. Der Leader war zurück im Spiel und feierte einen Start-Ziel Sieg, während sich bei Rheno starke Phasen mit Serien von unnötigen Fehlern abwechselten.