Erstes Heimspiel für den SC Rheintal im neuen Jahr. Mit einem prominenten Gegner. Denn der Tabellenleader HC Luzern kommt in die Aegetenhalle. Das Hinspiel wurde von den Luchsen, die einen rabenschwarzen Tag erwischt hatten, mit 1:5 klar verloren. Wiedergutmachung ist angesagt. Und die heimischen Hockey-Cracks haben in dieser Saison ja schon bewiesen, dass man keine Angst vor grossen Namen haben muss.
Sport
20.01.2023
Das Eis wird gegen den Tabellenleader brennen
Der SC Rheintal hat in dieser Saison bewiesen, dass jeder Gegner bezwungen werden kann (Archivbild)
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Ulrike Huber
High Noon für die Luchse vom SC Rheintal. Am Samstag um 17.30 brennt auf der Kunsteisbahn in der Aegeten das Eis, wenn die heimischen Eishackler gegen die Tabellenleader vom HC Luzern antreten, um den einzigen noch fehlenden Punkt für eine sichere Play-Off-Teilnahme zu ergattern.
Vermeintlich fixe Play-Off-Quali
Der SC Rheintal hatte am vergangenen Wochenende bereits über die vermeintlich fixe erstmalige Play-Off-Qualifikation in der ersten Liga gejubelt. Allerdings sagen die offiziellen Listen des Verbandes noch etwas anderes. Denn auf diesen Listen ist der SC Rheintal noch nicht definitiv qualifiziert.
Denn bei der sehr unwahrscheinlichen, aber theoretisch möglichen Konstellation, bei der die vier Ligakonkurrenten Red Lions, Herisau, Argovia Stars und der SC Rheintal selbst nach Abschluss der Quali-Runde auf jeweils 32 Punkte kommen, wären die Luchse draussen, da die anderen drei Clubs über mehr Punkte aus den direkten Begegnungen verfügen. Bedingung für diese Konstellation: die Red Lions Reinach und die Argovia Stars müssen ihre restlichen Begegnungen gewinnen. Für Spannung ist also allemal gesorgt.
