Nach der vorn Corona geprägten Saison 21-22 hat in dieser Saison wieder Normalität im regionalen Volleyball-Sport Einzug gehalten. Und für die diversen Rheno Teams gilt festzuhalten, dass sie gut im Wettkampfbetrieb angekommen sind. Die beiden 3. Liga Teams sicherten sich in der Zwischenbilanz Plätze im Mittelfeld der Ranglisten. Und nach einem Jahr Pause sind diesmal auch wieder zwei Nachwuchsteams im Einsatz, die mit positiven Ergebnissen aufhorchen liessen.
Sport
04.01.2023
Positive Halbzeitbilanz der Rheno Volleyball-Teams
Capitän Yvonne Scherrer punktet mit einer Finte
Bild:
Martin Gebert
Die Halbzeitbilanz fällt für die Rheno Teams ermutigend aus. Alle Teams befinden sich im Moment im Mittelfeld ihrer jeweiligen Kategorien.
Fanionteams gefordert
Für die 3. Liga Frauen gestaltet sich die Saison – nach dem überragenden Auftritt in der Vorjahres-Saison – um einiges härter umkämpft. Zwar können sich die Rheintalerinnen weiterhin knapp hinter der Spitze halten, mit drei Niederlagen verloren sie aber bereits mehr Spiele als in der ganzen Saison 21-22. Das Erreichen der Meisterrunde scheint in diesem Jahr nicht in Reichweite, bereits zu gross ist der Abstand zu den beiden Spitzenteams von St.Gallen und Appenzell. Immerhin zeigten die Rheno Spielerinnen gegen die eher schwächeren Teams solide Auftritte und konnten alle Spiele – mit Ausnahme der Partie gegen Audax – deutlich für sich entscheiden. Allerdings verspielten die Rheintalerinnen bereits drei mögliche Punkte nach eigenen Satz- oder Matchbällen.
Spannend bleibt auch die Situation bei den 3. Liga Herren. Rheno hat nach der Vorrunde elf Punkte auf den Konto und belegt damit den guten vierten Rang. Gegen Goldach, Will und St.Gallen setzte es Niederlagen und angesichts des knappen Vorsprungs von vier Punkten auf einen Abstiegsplatz ist der Klassenerhalt noch nicht in trockenen Tüchern.
Mittelfeldplätze für die zweiten Teams
Das junge Rheno 4. Liga Frauenteams zeigte eine Vorrunde mit Höhen und Tiefen. So gelang ein Überraschungserfolg gegen das stärker eingeschätzte Team von Arbon, auf der anderen Seite gingen die Rheintalerinnen zweimal gegen Waldkirch als Verlierer vom Platz. Rheno liegt zur Halbzeit auf dem vierten Zwischenrang. Diese Klassierung täuscht allerdings, haben doch die Rheintalerinnen gegen die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf drei (Herisau) bzw. zwei (Appenzell) Spiele mehr ausgetragen. In der Rückrunde sind die Rheintalerinnen auf jeden Fall nochmals gefordert.
Knapp hinter der Spitze liegen die Herren 2 in der 4. Liga. Gegen die beiden Spitzenteams von Altnau und Kreuzlingen setzte es Niederlagen, die restlichen Partien konnten die Rheintaler alle für sich entscheiden.
Nachwuchsteams mit erfreulichen Auftritten
Zwei Nachwuchsteams waren für Rheno im Einsatz, beide zeigten positive Auftritte. Die U20 Junioren konnten vier ihrer sieben Spiele für sich entscheiden und sicherten sich damit für die Frühlingsrunde einen Platz in der 1. Stärkeklasse. Bei den U19 Mädchen war der spätere Gruppensieger Wittenbach noch eine Nummer zu gross, gegen Arbon und Appenzell konnten die Rheintalerinnen aber bereits die ersten Siege einfahren. Sie bleiben damit auch im Frühling in der 3. Stärkeklasse.
