Kurz vor den Feiertagen war der volumenmässig ausgedünnte Börsenhandel auf Trendsuche. Die Zinsängste halten an, Energie bleibt knapp und teuer. Die Arbeitsmarktdaten sind robust, tiefe Arbeitslosigkeit infolge Fachkräftemangel in den meisten Sektoren.
Der ukrainische Präsident Selenskyj reiste überraschend in die USA, traf US-Präsident Biden und hielt Reden vor dem Kongress. Diskutiert wurden vor allem Wiederaufbau nach dem Krieg, aber auch Militärhilfe.
Nach den Lockerungen der Corona-Massnahmen hat China offenbar wieder stark steigende Fallzahlen, welche das Gesundheitssystem stark belasten.
Nicht nur Twitter und Facebook schrumpfen, allein in diesem Jahr fanden weltweit über 120'000 Entlassungen im Technologiesektor in über 780 Unternehmen statt. Der Strukturbruch ist voll im Gang.
Bezüglich des EU-Korruptionsskandals wurde die Untersuchungshaft verlängert. Die ehemalige Vizepräsidentin Eva Kaili bleibt voraussichtlich noch einen Monat in Haft.
Die USA leidet unter einem starken Wintereinbruch, einem «kalten Bombenzyklon». Dies hat Auswirkungen auf Verkehr und Transport, insbesondere den Flugverkehr. Auch Teile Japans liegen unter einer dicken Schneedecke, während in Europa die Temperaturen aussergewöhnlich mild sind.
Rohöl hat sich wieder verteuert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Freitag USD 82.47.