Die Rheno-Männer starteten fulminant und gingen in ihrem Auswärtsvolleyballspiel gegen den STV Wil zunächst mit 6:1 in Führung. Bis zur Mitte des ersten Satzes war Wil dann aber warm gelaufen. Mit 16:19 in Rückstand geraten, mussten die Rheintaler ein erstes Time-Out nehmen und Coach Bedros Malyano ermutigte die Akteure Ruhe ins Spiel zu bringen.
Spannendste Phase der Partie
Tatsächlich konnte Rheno sich wieder annähern. Es folgte die spannendste Phase der Partie. Unterbrochen von je einer Auszeit erspielten sich beide Teams Satzbälle. Wil zeigte den längeren Atem und nutzte die dritte Chance zum Satzgewinn.
Im zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild. Beiden Teams unterliefen wenige Fehler, die Spieler des Heimteams zeigten aber mehr Kampfwille in der Verteidigung und liessen kaum einen Ball im ersten Anlauf zu Boden fallen. Rheno steigerte sich gegen Ende des Satzes, der Rückstand war aber bereits zu gross.
Erneut knappe Satzniederlage
Wohl ernüchtert von der erneut knappen Satzniederlage startete Rheno schwach in den dritten Satz. Es gelang zwar erneut eine Steigerung gegen Ende des Satzes, Wil liess aber nichts mehr anbrennen und sicherte sich den 3:0-Erfolg. Fast eineinhalb Stunden Spielzeit sind für eine Dreisatzpartie überdurchschnittlich lange. Dies dürfte aber ein schwacher Trost sein für die Rheno-Herren, welche nun auf dem vierten Tabellenrang überwintern. Mit 11 Punkten aus 7 Partien fällt die Zwischenbilanz nicht rosig aus, immerhin wurden aber mehr Spiele gewonnen als verloren