In der ausverkauften BBZ-Halle in Willisau tobten 1800 Ringerfans und sorgten für eine kämpferische Atmosphäre. Auch eine Wagenladung von Kriessner Fans waren mitgekommen und sorgten für lautstarke Unterstützung, um ihre Ringer zu nochmaliger Höchstleistung in diesem Finalvergleich anzutreiben.
Hungerbühler gab den Ton an
In der 57 kg Gewichtsklasse im griechisch-römischen Stil trafen als erstes Timo Koch und der Kriessner Sandro Hungerbühler aufeinander. Hungerbühler gab vom ersten Moment an den Ton auf der Matte an und attackierte seinen Gegner stetig Richtung Mattenrand und nutzte seine technische Überlegenheit ebenfalls am Boden mit Bodendurchdreher aus. Bereits gegen Ende der ersten Halbzeit beendete dieser den Kampf durch technische Überlegenheit und holte die ersten vier Punkte für die Kriesserner Mannschaft.
Im zweiten Kampf trafen in 130 kg Freistil Samuel Scherrer auf Damian Dietsche. Hier rangen zwei erfahrene Ringer, fiel doch der erste Punkt für Scherrer erst nach 1:20 min Kampfzeit. Mit 5:0 für Scherrer ging es in die Pause. Nach der Pause kämpfte sich Scherrer weiter Richtung technischer Überlegenheit, welche er nach 4:50 min mit 16:0 auch erreichte.
Passitivitätsermahnung gegen Wittenwiler
Timon Zeder traf im dritten Kampf in 61 kg Freistil auf Christoph Wittenwiler. Bis Mitte der ersten Halbzeit gab es keine Punkte zu vergeben, der Kamprichter entschied Passivitätsermahnung an Wittenwiler, dieser konnte nicht in der vorgegebenen Zeit Punkten und somit ging der erste Punkt an Zeder. Mit drei Punkten für Zeder ging es in die Pause. Nach der Pause ging es unspektakulär weiter und mit 5:1 siegte in diesem Kampf der Willisauer Timon Zederer.