Wer hatte nur diese grandiose Idee? Ein Weihnachtsmarkt im Lokal Wein Berneck und in dessen urtümlichem Weinkeller. Dass da nicht schon früher jemand draufgekommen ist. Denn den vielen Besuchern hat es gefallen. Über steile Treppen hinab bis ins Kellergewölbe, wo auf den Verkaufsständen selbstgemachte Geschenkgegenstände angeboten wurde. Und wo auch Kaffee und Kuchen auf alle Gwundernasen und Adventsliebhaber wartete.
Berneck
03.12.2022
Weihnachtsmarkt im Weinkeller
Ja, gibt´s denn sowas? Ein Weihnachtsmarkt im alten Weinkeller.
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Gerhard Huber
Über private Initiative wurde in den Räumlichkeiten von Wein Berneck ein Weihnachtsmarkt veranstaltet. Einzige Bedingung für die Aussteller: es musste Selbstgemachtes sein. Ein Markt in einzigartiger Atmosphäre,
Gaby Frei (li) und Deborah Haas hatten die Idee und veranstalteten auch diesen Weihnachtsmarkt der etwas anderen Art
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Gerhard Huber
Das Gedränge war gross
Schon im Gastlokal vom Wein Berneck war das Gedränge gross. Um an den Ständen zu wündern und so ganz nebenbei ein Gläschen vom hervorragenen «Wein einer Nacht» zu trinken. Und wenn man das Gastlokal verliess, wurde man mit liebevoll geschmückten Holzwegweisern und Sternen hinter das Gebäude gelockt, wo Glühwein und GlühGin kredenzt wurden.
Das Gedränge an den Marktständen im Gastlokal von Wein Berneck war gross
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Gerhard Huber
Die Idee zu diesem ganz besonderen Weihnachtsmarkt hatten Deborah Haas und Gaby Frei. Die beiden Freundinnen wollten etwas Spezielles in der Vorweihnachtszeit machen. Woher die richtige Räumlichkeit und die Aussteller nehmen? «Bei Wein Berneck rannten wir offene Türen ein. Und bei den Ausstellern wollten wir, dass aus jeder Sparte nur einer kommt, und haben ganz bewusst angefragt.» Bedingung für die meist privaten Aussteller war, dass das Angeboten unbedingt handgemacht sein musste.
Sehr gelungener Event
Die beiden selbst boten an ihrem Stand Karten und geplottete Sachen sowie Holz-Schneidebretter an. Immer wieder wurde das Gespräch mit den beiden unterbrochen, weil sich Bekannte bei ihnen meldeten, um ihrer Freude über den sehr gelungenen Event mitzuteilen. Wie ist es Gaby und Deborah eigentlich gelungen, so viele Leute auf diesen Markt zu locken?
«Wir haben mit Flyern und über WhatsApp Werbung gemacht. Ja, und dann hat es fleissig Mund-zu-Mund-Propaganda gegeben.» Die beiden hatten dann aber viel Arbeit, denn der Weihnachtsmarkt wurde von ihnen bis ins kleinste Detail liebevoll gestaltet und dekoriert.
