Die Zahl der stationären Spitalaufenthalte der Bevölkerung des Kantons St.Gallen ist seit Jahren leicht rückläufig.
Nachdem im Jahr 2020 aufgrund der Corona-Pandemie zeitweise alle nicht dringlichen, planbaren Eingriffe verschoben wurden und damit ein stärkerer Rückgang der Hospitalisierungen erfolgte, haben die Spitalaufenthalte im Jahr 2021 wieder leicht zugenommen und liegen bei über 86'000.
Mit steigendem Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit eines akutsomatischen Spitalaufenthalts erheblich zu, wobei hier auch geschlechtsspezifische Unterschiede zu beobachten sind.
Die durchschnittliche Verweildauer der St.Galler Bevölkerung in akutsomatischen Spitälern sinkt seit 2010 und liegt 2021 je nach Altersklasse bei durchschnittlich vier bis acht Tagen.