Durch druckvolle Services konnten die St.Galler immer wieder zu Annahmefehlern gezwungen werden und Rheno lag zeitweise in Führung. Gegen Ende des ersten Durchgangs zeigte sich aber zum ersten Mal die krankheitsbedingte Abwesenheit von Hauptzuspieler Steingruber. Im Spielaufbau fehlte die nötige Stabilität, so gelangen nur wenige starke Angriffe und die St.Galler bestimmten den weiteren Verlauf der Partie.
Defensivleistung stabil
Auch in den Sätzen 2 und 3 vermochte Rheno nur in kurzen Abschnitten zu überzeugen. Die Defensivleistung blieb zwar stabil, die St.Galler auf der anderen Seite zeigten aber mehr Hartnäckigkeit in der Verteidung und setzten sich im Angriff besser durch.
Die nächste Aufgabe dürfte für Rheno nicht einfacher werden. Am Freitagabend werden in der Kantihalle in Heerbrugg die Tabellenführer aus Appenzell erwartet. Diese konnten ihre bisherigen vier Partien allesamt gewinnen und mussten dabei nur drei Sätze abgeben. Es bleibt für Rheno zu hoffen, dass man am Freitag personell wieder aus dem Vollen schöpfen kann.