Die neue Ausgabe der Langzeitstudie «Einkaufstourismus» vom Forschungszentrum für Handelsmanagement an der Universität St.Gallen (IRM-HSG) beleuchtet das Kaufverhalten von Schweizer Einkaufstouristen im grenznahen Ausland. Im Zentrum der Studie stehen die fünf Detailhandelsbranchen Lebensmittel, Drogerie, Bekleidung, Sport und Einrichtung.
Online-Wachstum kann Verluste nicht ausgleichen
Der Einkauf in stationären Geschäften im Ausland entwickelt sich rückläufig. Er ist seit 2017 über alle Branchen um mehr als 10 Prozent gesunken. So ist der durchschnittliche Betrag pro Einkauf in Geschäften im Ausland von 246 auf 216 Franken gefallen. Dazu kommt, dass seltener im Ausland eingekauft wird, nämlich nur noch 4,8 Mal. Auch das ist ein Rückgang gegenüber 2017, damals lag die Einkaufshäufigkeit noch bei 5,2 Mal.