Es ist so schnell passiert. Ein umgeknickter Fuss, ein Foul beim Fussball oder der Rücken macht nicht mehr mit. Und schon braucht der Sportler, aber auch Otto Normalverbraucher fachkundige medizinische und physiotherapeutische Betreuung. Am besten alles aus einer Hand.
Zentrum für Sportmedizin & Bewegung mit Tag der offenen Tür

Alles Gute für Verletzungsgeplagte
Was ab sofort in Heerbrugg geboten wird. Ein wahres Mekka der Sportmedizin ist dort in den letzten Wochen entstanden. Schräg gegenüber des Einkaufszentrums «Am Markt» findet der Verletzungsgeplagte jetzt alles, was er für eine optimale Genesung braucht.
In jenen Räumlichkeiten, in welchen bis vor einiger Zeit das Fitnesscenter «Vitalwerk» untergebracht war, bietet jetzt die Physiotherapie «medfit» zusammen mit der «Berit SportClinic» und vier weiteren Partnerinstitutionen seine Dienste an.
Trainieren wie ein Astronaut
Auch für Fitnessjünger ist gesorgt. Bei «Aurum Fitness» kann trainiert werden «wie ein Astronaut», so das in die Realität umgesetzte Versprechen von Aurum. An einem einzigen Gerät wird in wenigen Minuten der ganze Körper durchtrainiert. Ideal für alle Leute mit einem begrenzten Zeitbudget.
Um den Wehwehchen auf die Schliche zu kommen, gibt es neben der fachärztlichen Diagnose durch die Sportärzte der «Berit SportClinic» auch die Möglichkeit der Bewegungsanalyse im Ganglabor von «swissbiomechanics» von Christian Kryenbühl. Und die Messung von Muskelmasse, Fettanteilen und Ernährungsmängeln durch das InBody-Gerät des Instituts Alfavita/Aurum Fitness, wo sich Fabian Allemann auch um die richtige Ernährung der Kunden kümmert.
Segnungen der chinesischen Medizin
Abgerundet wird dieser «Therapiecluster» durch die Möglichkeit, bei Julia Pfeiffer in ihrer «QiPraxis» auch die Segnungen der chinesischen Medizin in Anspruch zu nehmen. Aber kommen wir zurück zu den beiden Hauptakteuren. Zu «medfit» und der «Berit SportClinic».
Die Physiotherapeuten von «medfit» sind ja schon seit gut zwei Jahren an diesem Standort präsent und konnte dabei beste Erfahrungen sammeln. «Durch den Rückzug von Vitalwerk haben sich für uns neue Möglichkeiten ergeben», erzählt Peter Roth, CEO und Mitinhaber von medfit, «Wir haben uns jetzt neu aufgestellt. Denn die zwei Behandlungspraxen in Widnau in den ehemaligen Räumlichkeiten von Jan Esser und hier in Heerbrugg waren zu eng beeinander gelegen. Deshalb haben wir Widnau geschlossen und konzentrieren uns auf Heerbrugg».
Was wollen die Kunden?
Wo gemeinsam mit den anderen Akteuren ein «Shop-in shop»-Konzept entwickelt wurde, damit fächerübergreifend der Patient eine optimale Betreuung erhält. «Wir haben uns gefragt: was wollen die Kunden? Und sind überzeugt, in diesen hohen, schönen Räumlichkeiten auf gut 600 m2 optimale Möglichkeiten anbieten zu können».
In dieselbe Kerbe schlägt der Chefarzt der «Berit SportClinic» Hanspeter Betschart: «Dank der Erfahrung aus dem Spitzensport und der Ultraschalldiagnostik vor Ort sind wir extrem schnell in unseren Abklärungen. Danach kann sofort mit der Therapie und auch mit dem Alternativtraining begonnen werden. Was kann der Patient dann machen und wie? Das Zentrum bietet optimale Voraussetzungen und Infrastruktur für all dies.»
Angebot nach Bedarf entwickeln
Und wenn die Möglichkeiten in Heerbrugg nicht ausreichen, dann spielt die Berit-Klinik in Speicher alle Stücke. «Wir werden unser Angebot hier in Heerbrugg langsam anfahren und nach Bedarf entwickeln. Nicht nur für Sportler, sondern für alle, die mit dem Bewegungsapparat Probleme haben.»
Wer sich vor Ort ein Bild dieses neuen Mekkas der Sportmedizin machen will, wer einen Eindruck von den sechs Behandlungsräumen und der Aktvierungszone von medfit oder vom «Astronautentraining» erhalten will, vom InBody-Gerät, der Ganganalyse oder den Möglichkeiten der Chinesischen Medizin, der kann am Samstag, 12.11.2022, zwischen 10 und 14 Uhr am Tag der offenen Tür die Räumlichkeiten in Heerbrugg, Auerstrasse 9, besuchen und bewundern