Das Auswärtsteam übernahm ab der ersten Minute das Spieldiktat und kam zu einigen Torchancen. Die Appenzeller wurden in der Anfangsphase höchstens durch Standards gefährlich.
Nach 24 Minuten bediente Zaric mit einem perfekten Pass in die Schnittstelle Kollege Nussbaum. Dieser konnte den Ball zum 1:0 einschieben. Nur rund drei Minuten später bekamen die Staader einen Freistoss aus gefährlicher Position zugesprochen. Ein Fall für Marco Morgante, der den Ball in den Winkel hämmerte.
Raum für Konter
Nach dem Wiederanpfiff kamen die Hausherren bissig aus der Kabine und erarbeiteten sich Chancen. Ein Mal musste Kostadinovic auf der Linie klären, ein anderes Mal hielt La Bella die Doppelführung fest. Weil die Innerrhödler offensiver agierten, bildeten sich Lücken, welche die Jungs von Cheftrainer Aco Popadic ausnutzen konnten.
Nach einer Balleroberung von Grab hatte dieser Raum, um das Spiel aufzubauen. Nach einer Kombination über Mattia Morgante und Nussbaum konnte Knellwolf gar auf 3:0 für die Seebuben erhöhen. Der 3:1 Anschlusstreffer Appenzeller war dann nur noch Resultatkosmetik.