Spielerisch zeigte der FC Widnau am Samstag beim FC Uster eine sehr gute Leistung. Von Anfang bis zum Schluss der Partie waren die Blau-Weissen überlegen. Auch die Usteraner zeigten eine spielerisch gute Performance, allerdings nur bis zur Mittellinie. Dann war es meistens vorbei mit der Herrlichkeit.
Ruppige Gangart
Die Zürcher pflegten auch eine ruppige Gangart. Wohl in der Hoffnung, die Widnauer einschüchtern zu können. Sie zeitigten damit schon in der ersten Spielhälfte mehrere gelbe Karten, was sich aber erst in der fünften Minute der Nachspielzeit rächte, als Altin Ramabaja die Gelb-Rote Karte ausfasste. Zu spät, um noch spielentscheidend werden zu können.
Nach einer halben Stunde schien sich der Vorwärtsdrang der Blau-Weissen, die bis dahin schon mehrere prächtige Torchancen vernebelt hatten, endlich auszuzahlen. Denn Noah Thönig wurde von FCU-Tormann Kadi im Strafraum von den Füssen geholt. Standard-Elfmeterschütze Ilija Ivic verschoss aber erstmals in dieser Saison einen Penalty. Was er zwei Minuten später korriegieren konnte.