Über das Internet gelangen die Opfer auf diverse Werbeinserate. Sie geben dann ihre Telefonnummer bekannt und werden kurze Zeit später von einem angeblichen Broker kontaktiert. Die Tat nimmt ihren Lauf.
Vorspiegelung falscher Tatsachen
Die Opfer werden unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zu einer Veranlagung von Geldern verlockt. Ziel der Täter ist es, an das Geld der Opfer heranzukommen. Dies geschieht hauptsächlich per Internet, aber teilweise auch telefonisch und beinhaltet die Veranlagung von Geldern in Fonds, Aktien, Gold, Bitcoins, Optionen, Währungen und anderen Produkten. Dabei handelt es sich in der Regel um hochriskante Finanzinstrumente, die nur für erfahrene Anleger geeignet sind.
Die Täter agieren hochprofessionell und setzen auf eindrucksvolle Werbemassnahmen um eine Vielzahl von Personen zu erreichen. Ausserdem sind die verwendeten Webseiten, Trading-Portale oder Handelsplattformen sehr aufwändig gestaltet. Durch die Nutzung Schweizer, deutscher oder britischer Telefonnummern möchten die Täter vermeintliche Seriosität vortäuschen, diese sind auch psychologisch hervorragend geschult.