Magere sechs Punkte

So hält die Elf von Trainer Granit Bojaxhi derzeit mit mageren sechs Punkten den vorletzten Tabellenplatz. Wäre nicht der einzige Abstiegsplatz von den inferioren Kickern von der Weesener Reserve, die noch keinen einzigen Zähler errungen haben, besetzt, müsste man sich am Rheinblick ernsthafte Sorgen um den Klassenerhalt machen. Höchste Zeit also, das Punktekonto etwas aufzufetten und sich Winterspeck zuzulegen. Was am Samstag, 15.00 Uhr, auf eigenem Platz gegen den achtplatzierten FC Glarus, der auch erst neun Pünktchen gesammelt hat, durchaus möglich sein müsste.

Beim FC Staad ist die Tabellensituation in der 3. Liga Gruppe 3 mit Platz drei zwar eine bessere, doch die Situation ist ebenfalls schwierig. Denn bei den Seebuben scheint Sand ins Getriebe gekommen zu sein. Bis vor drei Spielrunden, bis zum direkten Duell um die Tabellenspitze gegen den damals punktegleichen FC Wittenbach, hatte der FC Staad kein einziges Spiel verloren. Inzwischen sind es drei Begegnungen, die nacheinander verloren wurden.

Drei Verfolgerteams warten auf Punktemalheur

Gegen Wittenbach, Brühl 2 und Neukirch-Egnach konnte die Popadic-Truppe nicht reüssieren. So liegt man auf dem Bützel zwar noch auf Rang drei, aber mit Gossau 2, Teufen und Besa lauern gleich drei Verfolgerteams auf ein weiteres Punktemalheur von Staad. Und eines davon, nämlich der FC Gossau 2 ist am Samstag, 15.00 Uhr, beim FC Staad im Spitzenspiel der Gruppe 3 zu Gast.

Der FC Diepoldsau-Schmitter führt in der 3. Liga Gruppe 2 auf dem vierten Rang das Tabellenmittelfeld an. Leader FC Buchs ist bereits um acht Punkte enteilt und wohl ausser Reichweite. Am Samstag, 16.00 Uhr, gastieren die Rheininsler beim Drittplatzierten FC Sargans und könnten mit einem Sieg punktemässig zum morgigen Gegner aufschliessen.

Am Sonntag, 16.00 Uhr, folgt dann noch die Partie des FC Rebstein beim FC Flums. Die Heeb-Schützlinge, die vor Wochenfrist auf der Birkenau gegen den FC Bad Ragaz mit 2:5 untergegangen sind, haben in den Runden vorher mit zwei Siegen in Weesen und bei Schmerikon gezeigt, dass sie auch auf fremdem Platz fähig sind, gute Leistungen in Punkte umzuwandeln. Vielleicht gelingt ja bei den um sechs Punkte besser platzierten Flumsern ein Sieg.