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Altstätten
25.10.2022

Buuremaart Altstätten auf gutem Weg

Erklärtes Ziel ist, dass die Altstadt an samstäglichen Markttagen wie hier zum Begegnungsort wird.
Erklärtes Ziel ist, dass die Altstadt an samstäglichen Markttagen wie hier zum Begegnungsort wird. Bild: zVg
Diverse Attraktionen locken am Samstag, 29. Oktober, zum letzten Bauernmarkt der Saison ins Städtli.

Am letzten Buuremaart der Saison werden die Besucherinnen und Besucher beim Frauenhofplatz mit einem Glas frischer Milch beschenkt und von der Kadettenmusik Altstätten musikalisch unterhalten. Ausserdem wird Martin Studach vom Landwirtschaftlichen Zentrum in Salez mit seiner Schulklasse einen der rund 20 Marktstände führen. Die angehenden Landwirtinnen und Landwirte setzen dabei das bislang theoretisch behandelte Thema «Vermarktung» aktiv um. Sie bieten selbst produzierte Produkte wie Kräuter-butter, Biberli, Kräuterinfusionen oder Zöpfe an und gehen dabei mit der Kundschaft auf Tuchfühlung. Studach und seine Schülerinnen und Schüler freuen sich auf dieses «Experiment» und hoffen, dass es ein Erfolg wird.

Aufwertung ist geglückt

Es gibt auch diesmal wieder Überraschendes, Schönes, Köstliches und natürlich viel Regionales zu kaufen und zu erleben. Das war das erklärte Ziel der Altstadtentwicklung. Sie wollte den Bauernmarkt aufwerten, stärken und erreichen, dass sich der Frauenhofplatz an den samstäglichen Markttagen zu einem Begegnungsort entwickelt. Mit der Umsetzung wurde die einheimische Marketingfrau Simone Mächler-Fehr beauftragt, die viel Herzblut in dieses Vorhaben investiert hat. Ihr war von Anfang an wichtig, dass ein breiter, möglichst regionaler und saisonaler Produktemix angeboten wird, zu dem Gemüse und Obst genauso gehören wie Brot, Teigwaren, Fleisch, Wein und andere selbstgemachte Spezialitäten. Und dass eine Mischung aus fixen und wechselnden Marktfahrenden teilnehmen, die sich untereinander vernetzen und bestenfalls voneinander profitieren. Ebenso wie die Cafés und Restaurants, denen das bunte Markttreiben auch Gäste bringt.

Mit Inputs und Ideen dranbleiben

Ab nächstem Jahr ist Ralph Knobelspiess, seines Zeichens Altstadtkoordinator, für die Durchführung des Bauernmarktes verantwortlich. Sein Fazit: «Ich bin zufrieden mit der Entwicklung des Buuremaarts, aber noch nicht euphorisch. So ein Anlass braucht seine Zeit und immer wieder neue Inputs und Ideen.» Genau deshalb sei es sehr wichtig, dass man jetzt dranbleibe und am Erreichten anknüpfe. Als Chance für die Buuremaart-Saison 2023 sieht Knobelspiess die regionale Handwerkskunst, die am Buuremaart noch präsenter sein darf, sowie regelmässige musikalische Darbietungen, die den Anlass auflockern und die Besuchenden erfreuen. Zum Abschluss dieser Saison wird nochmals all das geboten und die rund 20 Anbieterinnen und Anbieter hoffen auf Wetterglück und viele Besuchende.

Der letzte Buuremaart dieser Saison findet am Samstag, 29. Oktober, von 8.30 bis 12.30 Uhr auf dem Frauenhofplatz statt – danach ist Winterpause. Ende April 2023 geht’s in die nächste Runde. www.buuremaart.ch

pd/rheintal24